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Archiv für den Monat September 2012

Im Original veröffentlicht von @KONSONAUT auf dem KONSONAUTIK-Blog am  28. September 2012

Für einen Vorgeschmack dient dieser Mitschnitt, leider in einer minderwertigen Tonqualität. PORTER, eine Band aus dem Ruhrgebiet, die live tierisch viel Spaß macht und einen mitreißt.

Am 29. September 2012 im Düsseldorfer Session-Club, Ratherstraße 45!
Über 10 Bands beim BIRTHDAY BASH für schlappe 7,- € – 
und mittendrin natürlich die wunderbaren  PORTERs!
Einlass 15 Uhr, Beginn 16 Uhr, Porter um ca. 20:15

Mehr Infos bekommt ihr hier:
http://porteronline.wordpress.com/

http://www.porter-online.de/

Im Original von Ulf Hundeiker auf seinem Blog
Verzapft am 27. September 2012, so um 18 Uhr 56

Kategorie: Filmprojekt

Gestern hatte ich Drehtermin mit Markus und Volker, um gezielte Aussagen zu verschiedenen Themen einzufangen. Nachts nicht schlafen könnend beschäftigte ich mich, wie meistens in solchen Nächten, mit ersten Bearbeitungen des im Maschinchen Buntes aufgenommenen Materials. Und ich stelle fest: Es geht besser von der Hand als zu Beginn.

Ich im Einsatz in Witten mit Kaffee.

Und ich nehme nun weniger mit, allerdings auch nicht zu wenig, ich brauche fast alles Gerät, vergesse aber nichts.

Und nun beginnt der Film auch an Fülle zu gewinnen, denn ich nehme ab jetzt einiges an eigentlichem Inhalt auf. Und damit wird’s auch noch spannender.

Aurela darf nicht sterben!

Kultur-GUT: Porter (Rockband) spenden ungefragt und ab sofort sämtliche Einnahmen ihrer letzten Platte!http://porteronline.wordpress.com/2012/09/24/jetzt-porter-cd-fur-5-e-kaufen-und-mit-jedem-cent-helfen-aurela-zu-retten/
JETZT Porter-CD für 5,- € kaufen und mit jedem Cent helfen, Aurela zu retten!
porteronline.wordpress.com
Angeregt durch die famose Idee des WestSideBloggers Marcus Jüngling, der den Reinerlös seines aktuellen Buches “50 kleine

Im Original hier:
Verzapft am 24. September 2012, so um 16 Uhr 26 von Ulf Hundeiker

Ich kenne sämtliche Ausnahmen von der Schlechtigkeit, scheint’s.

Das Projekt zur Rettung der leukämiekranken Aurela im Kosovo war eigentlich ein ziemlich wahnsinniges und unmögliches solches: Ich hatte solches noch nie organisiert, ich hatte keine Ahnung, ich hatte keine passenden Beziehungen, ich hatte nur meinen fast-westfälischen Dickschädel und den Willen, nicht herumzulabern und Gutes zu fordern, sondern zu machen und selbst etwas zu unternehmen.

Was man nicht kann, kann man oft lernen. Wen man nicht kennt, kann man kennenlernen. Wenn man jemanden kennt, der etwas kann, kann man ihn bitten, einem etwas abzunehmen. Und innerhalb von wenigen Wochen hatte ich, mit viel Zeit und Mühe, ein kleines Netz aufgebaut, und manche Maschen dieses Netzes arbeiten durchaus auch autonom.

Ich stellte fest, dass der Westsideblogger die Erlöse seines Buches„>seines Buches komplett spendet. Soeben stellte ich fest, dass, dadurch inspiriert, Porter (die Band mit dem Film wo ich drehe, falls ich Euch damit noch nicht genug genervt habe) mit ihrem jüngsten Album Damocles nun das gleiche tut. Während die einen motzen, meckern, jammern, stänkern*1 helfen erstaunlich viele andere*2 oder kommen gar auf solche und andere großartige Ideen.

Ich kenne so viele Menschen. Und so viele davon*3 sind wirklich und wahrhaftig gut. Das Leben ist schön.

    • Anm. 1: wovon ich mich nicht freisprechen will!

    • Anm. 2: trotz zum Teil mehr als bescheidener Mittel!

  • Anm. 3: Eingeschlossen sind sehr viele nicht hier erwähnte!

Aurela darf nicht sterben!

Autor des Beitrages ist Jürgen Wiese, EIntrag vom 24. September 2012.
Im Original ist der Beitrag erschienen auf snowinsoho.de

Hintergrund

Am 10. Oktober 2012 halte ich im Rahmen einer cre8:thema Veranstaltung einen Vortrag über “Crowdfunding”. Im Zuge meiner Vorbereitungen habe ich mich mit Markus Sänger von der Band “Porter” über ihr “Wolkenstein”-Crowdfunding-Projekt bei startnext.de unterhalten.

Seit über 10 Jahren macht die Band “Porter” aus Dortmund nun schon charismatischen Alternative-Rock. Es gibt bislang 4 selbstproduzierte EPs voller Herzblut. Mit dem anstehenden neuen Album “Wolkenstein” möchte die Band endlich den verdienten Durchbruch schaffen.

Wer Porter noch nicht kennt, dem empfehle ich, mal in das Titelstück der EP Black Neural Symphony hineinzuhören…

Trotz guten, persönlichen Kontakten zu einem Studio und viel D.I.Y.-Engagement der Musiker kostet die Produktion eines Albums nun einmal Geld. Geld, dass die Fünf nicht komplett aufbringen konnten. Ebenso wenig gab es eine Plattenfirma, die mit einem großzügigen Vorschuss die Produktion des Silberlings ermöglicht. Was also tun?

Markus Sänger, der Schlagzeuger der Band, hat von einer Bekannten den Tipp bekommen, es doch mal mit der Crowdfunding-Plattform startnext zu versuchen.

Das Projekt, dass Markus daraufhin bei startnext anlegte, sollte 2.000 Euro zur ergänzenden Finanzierung der Produktions-, Mastering- und Presskosten des anstehenden Albums einsammeln — und wurde erfolgreich abgeschlossen.

Mit Hilfe von 73 Supportern wurden insgesamt 2.166 Euro gesammelt.

Interview mit Markus Sänger, Schlagzeuger der Band “Porter”

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Markus, warum habt ihr euch ausgerechnet startnext und nicht beispielsweise Kickstarter oder Sellaband als Plattform für euer Projekt ausgesucht?

Nun, eine Bekannte von mir wies mich auf die Plattform hin. Ich habe mich dort ein wenig umgesehen und die Funktionen mit einigen anderen Plattformen verglichen. Letztlich war es wohl auch ausschlaggebend, dass sich der TV-Sender ARTE dort engagiert und mit seinem guten Namen dahintersteht. Das erschien mir vertrauenswürdig genug.

Außerdem hat sich die Plattform insbesondere bei den kreativen und kulturellen Projekten einen guten Ruf erarbeitet. Das war mir wichtig. Wenn du dann noch siehst, wie du dich selbst — als Projekteigner — nackig machen musst, um ein Konto bei der Fidor-Bank zur Abwicklung der Zahlungen einzurichten, dann hat das auch meine Sorgen beseitigt. Alles wirkt sehr professionell und seriös.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Welche Erfahrungen hinsichtlich der Bedienbarkeit der Plattform hast du gemacht?

Da ich selbst als öffentliches Wesen transparent auf den diversen Blogging-Plattformen im Netz unterwegs (z.B. ganz unprätentiös als @derherrgottbei Twitter) und dazu noch gelernter Grafiker bin, fiel es mir nicht schwer, mich zurechtzufinden. Die Plattform unterstützt einen mit allen gängigen Hilfsmitteln bei der Erstellung der Projektseite ohne dabei zu viele Funktionen bereit zu stellen. Ein kurzes Promovideo war auch schnell produziert.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Sind die über 2.000 Euro eigentlich wirklich von “echten” Unterstützern und Fans gekommen, oder habt ihr — oder Verwandte und Freunde — selbst nachgeholfen?

Im Ernst? Wir hätten als Band vielleicht selbst was rein gegeben, wenn kurz vor Projektende noch etwas aufzufüllen gewesen wäre. Aber zum Glück stellte sich die Frage ja nicht. Interessanterweise waren es weniger die uns bekannten Fans oder Freunde, die unser Projekt mit ihrem Geld förderten. Gut zwei Drittel der Unterstützer kamen aus den Reihen unserer virtuellen Kontakte. Dadurch, dass wir viele unserer Songs und Cover-Arts unter einer Creative Commons Lizenz kostenfrei zum Download anbieten und wir auch nicht Mitglied der GEMA sind, sind wir in diesem Fall von den Blogger- und Twitter-Communities als “Good Guys” super unterstützt worden. Das hat uns einen echten Energieschub gegeben — und auch neue “Real Life”-Kontakte ermöglicht.

So begleitet Ulf, den ich via Twitter kennenlernte, uns inzwischen mit seiner Kamera. Er wird ein Film drehen über unser “Wolkenstein”-Projekt. Das ist etwas, worüber wir uns sehr freuen. Noch mehr freuen würden wir uns, wenn Ulf bei seinem Projekt — welches auch via Crowdfunding finanziert werden soll, von euch allen mit unterstützt wird.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Glaubst du, dass Crowdfunding nur bei Musikern und Bands funktioniert?

Naja, Albumproduktionen von Musikern scheinen ganz gut zu funktionieren, Filmemacher haben es da sicher etwas schwerer. Wichtig ist, dass du Qualität und Engagement glaubhaft vermitteln kannst. Es wäre also gut, wenn potenzielle Geldgeber irgendwie einschätzen können, ob das Geld gut angelegt ist. Dabei spielt die Höhe der angelegten Summe gar keine große Rolle. Uns hat es auch hierbei sehr geholfen, dass wir unsere bisher produzierten Songs kostenfrei anbieten. So konnte jeder uns testen, bevor er sein Geld gab. Es ist also von Vorteil, wenn man schon etwas bekannter ist, schon eigene Fans hat und nicht mit dem Wunsch eines Debüt-Albums kommt. Ich stelle es mir sehr schwer vor, dann jemanden zu bewegen, Geld in den Hut zu legen.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Wenn ich meine eigenen Crowdfunding-Erfahrungen mit der Sängerin Kaye-Ree mal betrachte und dann höre, was du über euer Projekt zu sagen hast, dann stelle ich fest, dass Crowdfunding funktionieren kann, wenn du

  1. als Künstler auf eine bestehende Fanbase zurückgreifen kannst
  2. es gewohnt bist, für dich und deine Projekte auf allen möglichen Kanälen zu werben und
  3. am besten schon bestehendes Material vorlegen kannst, um deine Qualitäten zu zeigen

Wenn man dann mal genauer analysiert, woher die Besucherströme auf die Webseite der Crowdfunding-Plattformen gelangt, könnte man zu dem Schluss kommen, dass auch die Crowdfunding-Plattform einen nicht unerheblichen Benefit vom Künstler bekommt.

Warum? Wie meinst du das?

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Nun ja, du darfst als Künstler die Plattform für die Abwicklung des Projektes nutzen, schickst aber selber — aufgrund deiner Kontakte und deiner eigenen Reputation — die Besucher auf die Plattform, die sich dort registrieren und ihr Geld lassen. Und an der Bereitstellung eines möglichst automatisierten Prozesses verdient der Crowdfunding-Anbieter so zwischen 5 und 10% der eingesetzten Gelder. Was bekommst du als Künstler für eine Gegenleistung?

Stimmt, jetzt wo du das sagst, fällt mir wieder ein, dass auch ich bei startnext angefragt habe, was man eigentlich tun müsste, um mal auf der Startseite des Portals angeteasert zu werden. Darauf habe ich leider bis heute keine Antwort bekommen.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Könntest du dir vorstellen, eine komplett eigene Lösung online anzubieten? Es gibt ja zum Beispiel wordpress Plugins wie Ignitiondeck, mit der du eine komplette Crowdfunding-Lösung out-of-the-box zur Integration in deinen Blog umsetzen kannst?

Ich bin mir nicht sicher. Es stimmt zwar, dass du als unbekannte Indie-Rockband wohl nur schwer Support über die Crowdfunding-Plattform bekommst, aber der gute Name der Plattform hilft dir sicher beim Sammeln des Geldes. Es ist ja auch eine Vertrauensfrage, die sich beim Fan stellt. Fließt das Geld in die richtigen Kanäle? Werden die richtigen Projekte unterstützt? Gibt es eine Art Kontrolle, dass sich Typen nicht nur einfach via Crowdfunding ihren nächsten Urlaub realisieren lassen? Bei all dem hilft dir sicher der Name und die Reputation der Plattform.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Alles in allem — würdest du wieder eine Crowdfunding-Kampagne starten?

Ja sicher, warum nicht?

Nachklapper

Später, nach dem Interview war auf Twitter folgendes zu lesen:

dank eines Tipps von @gruebeley gerade ein sehr angenehmes Telefoninterview mit @derherrgott zum Crowdfunding Projekt Wolkenstein geführt

@snowinsoho

J. Wiese
@snowinsoho Aber sehr gerne,ich fand`s auch sehr angenehm und vor allem sehr anregend.Den kritischen Blog schreibe ich definitiv @gruebeley

@derherrgott

derherrgott

Ich bin gespannt und neugierig auf den Artikel, den Markus schreiben wird…

Wer sich über die Band “Porter” informieren möchte, macht das am besten unterporteronline.wordpress.com.

Songs herunterladen, hören, gut finden und das nächste Mal zum Konzert gehen — bitte!

Porter

Porter - Progressiver Alternativerock aus dem Ruhrgebiet

Aus den noch dampfenden Trümmern diverser stets gitarrenorientierter Vorgängerbands wie LuziferSam, Body Lost Ist Size oder Friday Is Scrapped hervorgehend, wird PORTER im Jahre 1999 von Lars Daum (Gitarre), Frank Stewen (Gitarre) und Markus G. Sänger (Drums), zunächst mit wechselnden Sängern und Bassisten aus der Taufe gehoben. Nach einigen Probegigs in NRW trifft die Band im August 2001 in etwa 2000 Metern Höhe auf Christian Schwarz, der als fester Sänger bei PORTER einsteigt. Komplettiert durch einen alten Bekannten, Bassmann und “Extremallesmacher” Volker Fabiunke, kann PORTER zum ersten Mal seine Kräfte gezielt einsetzen und nach vielen Jahren des Wartens endlich an den Start gehen.

Mit schalldichtem Stützpunkt an einem geheimen Ort in Dortmund und drei selbstproduzierten EPs, sowie dem aktuellen Mini-Album “Damocles” im Gepäck, gilt es möglichst viel live zu spielen, um den emotionalen, eindeutig gitarrenbetonten und energiegeladenen Alternativerock in die Lande zu tragen.

Musikalisch generieren Porter eine kraftvolle Mischung aus melodiösen Gitarren, treibenden Drums und melancholisch aggressivem Gesang. Die poetischen, oft auch wütenden Texte bedienen Menschen, die gerne nachdenken, nicht zufrieden sind und etwas ändern wollen – sei es politisch oder emotional. Die Vorlieben der Musiker von Porter reichen von Hardcore bis Folk, von Metal bis Pop. Somit bedient sich ihr energetischer Alternative-Rock in vielerlei Genres.

Mitte des Jahres 2012 (vom 17.4. bis zum 17.7.2012) lief das “Wolkenstein”-Projekt auf www.startnext.de/porterwolkenstein – der erfolgreiche Versuch von PORTER die neue CD, ein vollwertiges Album namens “Wolkenstein”, per Crowdfunding zu finanzieren. Das Projekt hat vor allem in Twitterer- und Bloggerkreisen hohe Wellen geschlagen, so dass nun dank Ulf Hundeiker, eines enthusiastischen Bloggers aus Münster, sogar ein Film über das gesamte “Wolkenstein”-Projekt entsteht, der 2013 zeitgleich mit dem Album erscheinen soll.

Text- und Bild(-rechte) by Porter

————————————————————————————————————–

Gegründet 2001
Genre Progressiver Alternativerock, mit Metal-, Rock-, Independent- und Folkanleihen
Mitglieder Christian Schwarz, Frank Stewen, Lars Daum, Volker Fabiunke, Markus G. Sänger
Einflüsse Metal, Rock, Alternative, Folk, Indie, Hardcore, Singer/Songwriter
Heimatstadt Witten / Dortmund / Essen / Unna
Aktueller Wohnort Ruhrgebiet
Plattenfirma unsigned
Webseite/n www.porteronline.wordpress.com
www.derherrgott.de/bands/porter
www.twitter.com/porterrockt
www.facebook.com/porter.rockt
http://soundcloud.com/porter-the-band
http://www.regioactive.de/porter1
http://www.flickr.com/porterrockt
http://www.myspace.com/558634404
http://about.me/porterrockt
http://www.porter.myownmusic.de
Pressekontakt saenger@derherrgott.de
Buchungs-Assistent saenger@derherrgott.de

 ————————————————————————————————————–

Bild- und Textrechte liegen bei der Band. Die Genehmigung zur Veröffentlichung wurde bei den Musikern eingeholt. 
Kontakt: musikszenenrw@googlemail.com

Einsortiert unter:M-PPorter

Das Original gibt es hier: MUSIKSZENE:NRW

Ulf Hundeiker in seinem Blog über das Wolkenstein-Film-Projekt

Kategorie: Filmprojekt

Kaŕikatur: Ulf als Kameramann.Wenn ich mein bislang geerntetes Material betrachte, scheint der Film sehr kurz zu werden. Doch sind in Wahrheit die wichtigen Teile noch längst nicht fertig oder überhaupt angedreht.

Ich habe nur wenige Schnipsel bislang, die zum eigentlichen Inhalt beitragen, dafür aber jede Menge Bildmaterial. Außerdem hat sich der Film im Kopf während der bisherigen Dreharbeiten entwickelt. Das Storyboard als solches zwar weniger, aber viele Ideen, wie ich den Film im Detail gestalten will, haben sich neu entwickelt oder verändert. Schließĺich ist Film Neuland für mich.

Viele der bisher gesammelten Schnipsel brauche ich auch zur Untermalung und Erläuterung von manchen Dingen, und so wird mein Film doch wieder ein wenig länger. Außerdem wird der eigentliche Inhalt erst noch gedreht.

Hier geht`s zum Original.

Alexander Ehm am 18.09.2012 um 19:00
Ein sehr origineller und ungewöhnlicher Song. Klingt erfrischend anders und gefällt mir gut!
5 von 5 Sternen

lord am 27.07.2012 um 16:05
Guten Tag,
Die irisch/schottische Melodie dürfte ruhig mehr sein.Das Stück hat eh den Touch.Der Falsett Gesang ist eine passende Alternative zum denkbaren „Grummeln“ a la TOM WAITS–MMG–clemens–
5 von 5 Sternen

Blue Bohemien am 12.08.2011 um 01:34
Gefühlvolle und harmonisch raffinierte Ballade – prima gemacht … die schnörksellose Gangart ohne Effekthascherei – die gekonnte Aufnahme und Mischung … sehr wohltuend !
5 von 5 Sternen

The Liquid Service am 04.08.2011 um 09:28
Sehr entspannter Song, feine Gitarren, der verschleppte Rhythmus passt klasse rein, die Snare scheppert schön dazu (überhaupt klingen die Drums hier echt gut).
Gut, irgendwo muss ich hier jetzt natürlich noch was kritisieren, damit’s „konstruktiv“ wird: Die Gesangsmelodie könnte vielleicht etwas mehr Konturen vertragen – eine Hookline, eine Zweitstimme, eine Gitarrenmelodei …
Ist aber ein sehr entspanntes, gelungenes Liedchen geworden!
Grüße,
Krist
5 von 5 Sternen

Und Stimmen zu „An Angel That Never Meant To Keep A Secret – Part II“:

superconstellation am 03.08.2011 um 17:22
schöner song, großartiger sänger, ganz feine spannungskurve. da passt alles ganz wunderbar. fünf sterne!
5 von 5 Sternen

Alexander Ehm am 19.09.2012 um 20:41
Ein netter Rocktitel. der sehr entspannt daherkommt. Lässt sich gut durchhören, ist mainstreamtauglich und gefällt mir gut 🙂
5 von 5 Sternen

Nachzulesen im Original auf:
myownmusic.de

Da wurde uns doch heute am 18.9.2012 eine ganz besondere Ehre zu Teil, als die mit uns am letzten Freitag im Essener Unperfekthaus Aufgespielthabenden Kurz Und Bündig aus Düsseldorf Ihren Facebook Header mit einem Foto des damaligen Abends schmückten, auf dem unser Banner über der Bühne thront. Danke an KUB für diese bandübergreifende Interaktion 🙂

Dazu schruben KUB auf ihrer Facebook-Seite:

Da war es endlich wieder, diese Magie, dieser Spaß. Essen hat mächtig Spaß gemacht. Das Unperfekthaus ist mit Abstand daß beste an Indoor Location, was wir bis dato gesehen haben. Publikum hätte durchaus zahlreicher sein können, aber die anwesenden hatten sichtlich ihren Spaß. Ein dank auch an die jungs von Portwein für die Einladung. Und jetzt genug der sinnlosen Worte. Wir sehen uns am 29.09 im Session Club.
Das Foto ist übrigens von Tobias Schnitzler von den Konzerttouristen

Die komplette Liste findet Ihr im Original und in steter Bearbeitung durch die unermüdlichen Roman F Zerogod und Geister Asche hier:
https://www.facebook.com/groups/metalundergroundgermany/doc/354614717951468/

Metal Underground Germany:
https://www.facebook.com/groups/metalundergroundgermany/

Titelbild

Bands – NORDRHEIN-WESTFALEN – (104 Bands)

Bands die noch nicht in der Liste aufgefürt sind, bitte als Kommentar zur Eintragung „anmelden“…die Bands werden so schnell wie möglich in die Liste aufgenommen und der Kommentar gelöscht ! – Danke \m/

Stand: 2012 – 09 -18 • 11:31 Uhr

 

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Damocles, Porter

Name Artist Time Price
1 Requiem (Denied) Porter 4:29 $0.99 View In iTunes
2 A Little Wave Porter 3:49 $0.99 View In iTunes
3 Damocles Porter 3:09 $0.99 View In iTunes
4 An Angel That Never Meant to Keep a Secret Porter 3:32 $0.99 View In iTunes
5 My Voice So Free Porter 4:07 $0.99 View In iTunes
6 Minimal Life Porter 3:14 $0.99 View In iTunes
7 Single Sided Truth Porter 3:13 $0.99 View In iTunes
7 Songs

Und hier geht es zum Original-Artikel:
http://itunes.apple.com/us/album/damocles/id534988387

Damocles
Porter

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Damocles - Porter - Album
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Album: 7 Titel, 25:33 min
Format und Qualität: MP3, 320 kbit/s
Kompatibel mit: allen MP3-Playern (inklusive iPod®), iTunes® und Windows Media Player
Pop | Veröffentlicht 01.05.2011 | Porter

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Liste der Titel von Damocles

Album „Damocles“

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Titel Interpret Dauer Format Preis Aktionen
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3. Damocles Porter 3:09 wählbar ab  € 0,99
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5. My Voice So Free Porter 4:07 wählbar ab  € 0,99
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6. Minimal Life Porter 3:14 wählbar ab  € 0,99
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Und hier geht es zur Originalseite:
http://www.musicload.de/porter/damocles/musik/album/13192517_2

Damocles

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My Voice So Free
4:07 €0.49
06
Minimal Life
3:14 €0.49
07
Single Sided Truth
3:14 €0.49
Album Information

Read more: http://www.emusic.com/album/porter/damocles/13446256/#ixzz26kVQERJv

Und hier geht es zur Original-Seite:
http://www.emusic.com/listen/#/album/porter/damocles/13446256/

regioactive Podcast – Tipps der Redaktion 07.07.11 16:25 Uhr

regioactive Podcast - Tipps der Redaktion

Audio PORTER – Damocles | MP3

 Rock

Diese Folge ist eine Audio-Datei aus dem Archiv des Podcast-Angebotes regioactive Podcast – Tipps der Redaktion.

* Download & Wiedergabe im Player erfolgt direkt vom Server des Anbieters.

Copyright: regioactive.de

  • 5/5 (2 Bewertungen)

Das Original findet Ihr hier:
http://www.podcast.de/episode/2510350/PORTER%2B-%2BDamocles%2B%257C%2BMP3

Damocles
Die hilfreichsten Kundenrezensionen
5.0 von 5 Sternen Großartiges Werk! 13. September 2012
Respektabel!Untermauert von präzise geschlagenen Trommeln des Markus G. Sänger jenseits des standardisierten OffBeat “Wumm Zack”, die zementiert werden vom unaufdringlich interessanten Bass (Volker Fabiunke) spielen Frank Stewen, Lars Daum und Christian Schwarz ihre irgendwie immer anders klingenden Gitarren (oder auch Mandoline). Christian, “nebenbei” der Sänger von Porter, hat Gespür für das Gesangsfach. Sorgfältig artikuliert und treffsicher und dynamisch.Was an “Damocles” auffällt: Die heute zu verbreitete maximale Aussteuerung auf höchste Pegel entfällt. Viele leise Stellen, viel Dynamik, wie sie heute in der Rockmusik fast unauffindbar geworden sind, bieten den Trommelfellen Luft zu atmen. Die Band verzichtet auf “immer feste druff”, ohne dabei Power einzubüßen. Im Gegenteil!
5.0 von 5 Sternen Kraftvoll unaufdringlich 14. September 2012
Von Amazon bestätigter Kauf
Porter machen alles richtig. Die Musik zieht mit, hält inne und fordert die Glieder zur Bewegung auf. Dann Stille, atmen, ruhen, um im nächsten Moment kraftvoll die Beats zu servieren.
So mag ich Musik. Jenseits des Mainstreams finden Porter einen Platz in meiner Sammlung, der keinen Staub ansetzen wird.
Nicht überzeugt? Geht hin und schaut sie euch Live an!
Im Original gibt`s das hier:
Vielen lieben Dank abermals an die @trueffi auf http://www.trueffi.de

Ich habe Ihnen ja bereits vor einiger Zeit die Band Porter vorgestellt, als es um die Finanzierung deren neuer Platte ging. Und weil Sie alle so brav mitgemacht haben, hat das auch prima funktioniert Nun habe ich durch einen glücklichen Zufall ein älteres Modell eines Porter Album gewonnen 🙂
Kaum angekommen, wurde das Ding ausgepackt und dem DVD-Player zum Futtern gegeben und – Himmel!
Rock vom Feinsten,  ansprechender Gesang,  einfach ein rundum gelungenes Gesamtkunstwerk. 
Aber ich möchte gar nicht lange schwafeln, hören Sie selbst!

image

Amazon

Posted in Musik |

Danke an Ulf Hundeiker!

16. September 2012

Gute-Laune-Musik CLXIV: Wolkenstein.

Kategorie: Gute-Laune-Musik , Filmprojekt

Entschuldigt die grottige Qualität:

Das Titelstück des entstehenden Albums der Band Porter. Und damit schuld daran, dass ich zum Filmemacher mutiere. Porter ist übrigens die einzige Band, bei der schnurz ist, ob die Bude voll ist oder nur drei Leute kommen: Sie geben immer alles, aber auch wirklich alles, und das Publikum auch- als wäre alles voll!

[ 08 Uhr 00 ]

Das Original findet Ihr hier: http://weblog.hundeiker.de/index.php?catid=16

Danke an den WestSideBlogger

Es geht immer irgendwo hin!

TwitterGoogle+Flickr14. September 20122 Kommentare

Far beyond

Ulf geht weiter. Er begleitet die Band Porter heute im Essener Unperfekthaus. Ab 19:30 Uhr geht es mit Vorgruppe im Programm los! Die Kamera von Ulf Hundeiker ist mit dabei und fängt die Szenen eines Konzerts für die Nachwelt ein.

Entstehen soll am Ende ein Film über die Band Porter, wie sie musiziert und lebt. Das Roadmovie zwischen Münster und Pott.Als kompletter Neueinsteiger gibt Ulf sich ganz der Materie “Film” hin und nutzt jeden Moment, das notwendige Handwerk zu erlernen.

Wir dürfen alle auf das Resultat gespannt sein. Und damit der Film auch was zeigen kann, alle hier hin:Essener Unperfekthaus – Friedrich-Ebert-Str. 18, 45127 Essen-City ab 19:30 Uhr Porter – folgt der Beschreibung. 

Rock on, my Dears!

Veröffentlicht in: LeuteSchlagwort: Filmprojekt, Kultur, Musik, Porter, Ulf

Kategorie: Filmprojekt , Kultur

Heute ist der sechste Drehtag meines Projektes „porter.wolkenstein.film“. Dieses Mal in Essen, wo die Band im Unperfekthaus auftritt. um 19:30 geht es los! Mit Vorgruppe! Alle hinkommen!

Auch wenn ich wieder nur wenige Schnipsel davon verwenden werde, filme ich das gesamte Konzert. Und gerne auch Freiwillige: Am besten beantwortet Ihr mir dann gleich auch vor laufender Kamera für meinen Film die Frage, was Euch an der Band und der Musik gefällt.

Verzapft am 14. September 2012, so um 13 Uhr 16

Das Original gibt es hier:
http://weblog.hundeiker.de/item-6776.html

Kategorie: Filmprojekt

Damals.

So lange ist es noch nicht her, dass ich bei Twitter über Markus stolperte und er auf meine sozusagen musikjournalistische Tätigkeit aufmerksam wurde. Und mir die Musik seiner Band Porter zukommen ließ zwecks fachmännischer Beurteilung.

Wegen chronischer Großartigkeit der Musik blieb ich an ihr hängen. Und missioniere mit Begeisterung. Und frickele mit Hingabe nun an dem Film zum entstehenden Album. Ich merke immer mehr, was alles in mir steckt, woran ich nie geglaubt hätte. Auch wenn der Film vermutlich etwas chaotisch und unprofessionell werden wird, ich entdecke einfach neue Seiten, die mich nach dem Loch von Saarbrücken wieder an mich selbst glauben lassen. Trotz aller Defizite.
Ulf Hundeiker im Original auf seinem Blog: http://weblog.hundeiker.de/item-6772.html

Verzapft am 13. September 2012, so um 18 Uhr 40

Wann und wie habt ihr angefangen gemeinsam zu musizieren?

Die beiden Gitarristen Lars und Frank, sowie meine Wenigkeit (der Drummer) spielen bereits seit Urzeiten zusammen, genaugenommen seit 1990. Unsere erste Band hieß Friday Is Scrapped und wir spielten Waverock in einer 6er-Formation. Dann kam der Profi-Abschnitt unserer „Karriere“ ;-): LUZIFER SAM. Eine Gothmetalwaverockartige Band mit der wir bei Humbucker Music/Semaphore 2 Alber heraus brachten: „Alice Dee“ (1995) und „Luzidity“ (1997). Die Band zerbrach, als unser damaliger Sänger sein Studium beendete. Daraus ging dann Porter hervor. In dieser Besetzung (die endgültige 😉 sind es nun bereits 10 Jahre. Und NUN geht`s wieder richtig los.

Was ist das Besondere / Eigene an eurer Musik?

Die Melange aus den Vorlieben der einzelnen Musiker (Rock, Hardcore, Metal, Folk, Chöre …. undundund) und dass wir TROTZDEM lebend zu einer Lösung kommen 😉

Welche Liveclubs könnt ihr aus Musikersicht empfehlen? Warum?

Wenn`s groß sein soll: Die ZECHE in Bochum (wenn sie voll ist 😉 ist immer verdammt gut, perfekte Größe, enges Ambiente.

Wo würdet ihr nie wieder auftreten? Warum?

Das Schlimmste war wohl mal der Gig im Spektrum in Castrop-Rauxel, lag aber nicht am Laden, sondern am Booking: 2 zahlende Zuschauer 😉

Wer ist euer prominentester Fan?

Der muss noch gefunden werden.

Auf welchen Fan wärt ihr so richtig stolz? Warum?

Wenn nicht auf Lemmy, auf wen dann? Dave Grohl wäre auch nett. Nein, Dave Grohl IST ja nett 😉

Was sind eure Lieblingsbands?

Zu viele, viel zu viele. Ein paar gaaaanz wenige: Rise Against, Turbostaat, Foo Fighters, Kettcar, Escapado, Mogwai, Deftones, In Flames, Dream Theater, Thin Lizzy, Baroness, Bad Religion, But Alive, Cave In, Boysetsfire, Isis, Aerogramme, Touché Amoré … ach und 1000 mehr …

Welche Alben betrachtet ihr als legendär?

Thin Lizzy`s „LIve And Dangerous“ – Iron Maiden`s „Live After Death“ undundun …

Welche Alben sehen nie das Innenleben eures CD-Players?

Alles was R&B, Soul oder klassischer Bollo-HipHop ist.

Seid ihr ganz zufrieden mit eurem aktuellen Songmaterial? Arbeitet ihr an neuem? Was wird anders?

Wir hatten eine längere kreative Pause und das neue Material „Damocles“ zeigt beide Seiten unseres Schaffens ganz gut: Mal sehr laut und verzerrt und ab und an auch akustisch und ruhig. Aber stets zieht sich eine gewisse Melancholie durch unsere Songs. Bei den leisen kommt das wohl noch intensiver … live ist es aber immer lauter und roher als auf allen Aufnahmen.

Wie würde der Titel eurer Bandbiografie lauten?

„Wo kommt er nur her, all der Hass …?“

Mit welchen Bands würdet ihr euch am ehesten in eine Schublade stecken lassen?

Da möchte ich niemandem Unrecht tun 😉

Mit welchen Bands würdet ihr euch auf keinen Fall vergleichen?

Mit so was wie Nickelback.

Wo und mit wem würdet ihr am liebsten einmal auftreten?

Mit jedem der von Herzen Gitarrenmusik macht

Was war bislang euer größter Erfolg?

Der Deal mit der Plattenfirma mit unserer Band vor Porter und die geilen Kritiken in den großen Magazinen.

Wo und wann habt ihr euren besten Gig gespielt?

Der Festival-Headliner Gig im vollgestopften Mülheimer Ringlokschuppen und der Gig im Luxemburger Esch-Sur-Alzette. Brilliantes Publikum.

Wo und wann ging alles total schief?

1997 im Spektrum in Castrop-Rauxel … siehe oben 😉 B ester Satz: „Jungs, Ihr seid nicht wirklich scheiße.“

Wann würdet ihr sagen „Wir haben es geschafft?“

Heutzutage, wenn wir nicht mehr ständig drauf zahlen würden. Man wird genügsam.

Wie ist eure Meinung zu BAckstage PRO? Was müsste eurer Meinung nach die ideale Plattform im Netz bieten?

Ich sehe das hier schon als recht klasse an. Bin erst seit heute hier, daher … gebt mir Zeit.

Auf welchen Internetplattformen seid ihr sonst noch vertreten? Welche nutzt ihr bevorzugt und warum?

Ähem … alle?  *lacht*

Man kann es nicht mehr leugnen. Auch als Agnostiker ist es nun an mir, dem Wettergott – in welcher Form auch immer – seine Existenz zuzugestehen. Allerdings zeigt er sich nicht gerade als Porter-Fan. War es weit Anbeginn der Band schon mehr als ein Unken, so zeigte sich mit jedem Open Air, welches wir spielten unsere geheime Superkraft: wir können es regnen lassen.

Und was erstmals 2003 beim „Rock in den Ruinen“ in Dortmund funktionierte, selbstschuldigerweise als wir gerade „Here comes the rain again“ von den Eurithmics coverten, und letztmalig auch unseren Headliner-Gig beim Maschinchen Buntes-Best Of im genialen Ambiente des Burghofes von Haus Witten die Zuschauerzahl bei 12 Grad auf ein überschaubares Maß schrumpfen ließ, schlug gestern, am 11.9.2012 erneut zu – und das, obwohl wir gar kein Open Air,  sondern ein wunderbares Konzert in der Dortmunder „Hafenliebe“ mit den absolut tollen Major Leagues spielten.

Unser einziger Fehler war, beim Soundcheck das große Tor der Location geöffnet gehalten zu haben. Und ZACK! War der Schlingel von Donneroderwasauchimmerfürngott zur Stelle und ließ es wie aus Kübeln übel kübeln. Ist ja auch weitet nicht schlimm gewesen, wir waren ja drin, die Bühne trocken – eher subtropisch heiß – ABER: wenn man in einem Laden am Hafen spielt, den man als Strandbar kennt, dessen Stammpublikum bei Sonne fast automatisch auftaucht und bei Regen die, ansonsten charmante, Abgelegenheit des Ortes zur Massenverhinderungswaffe wird, ist er wieder da – dieser Glauben des Ungläubigen, diese Vorstellung von dem einen, pervers dadurch motivierten Wettermacher, dass Porter schlicht auch im wärmsten Hochsommer, sollten sie auf einer offenen Bühne oder einer Bühne, die im Verdacht steht, offen sein zu wollen, stehen, einfach mit Regen bedacht zu sein haben.

Wir sind sehr gespannt, in welcher Art dieser Typ sich am nächsten Freitag, also übermorgen, hervorspielen will, wenn wir im Essener Unperfekthaus Halt machen, um mit der Düsseldorfer Punkrockband Kurz Und Bündig, eine rasante Show hinzulegen.

Komm doch, Du …