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einfach mit dem Fuß wippen. Vielleicht bin ich nicht objektiv, wenn ich der Band Porter ein grandioses Album attestiere, weil ich einer der Supporter bin, aber angesichts dieser Produktionsleistung ist mir das egal. Wer Objektivität benötigt, soll sich eine Kamera kaufen. Allen anderen lege ich die CD “Wolkenstein” ans Herz. Ohne Schnörkel spielt sich der von der Band propagierte “Maximum Alternative Rock” unter deine Haut. Dabei hat das alles eher aussichtslos angefangen. Damals, mit dem Crowdfunding.

Irgendwie hat Ulf Hundeiker mich auf die Seite geschubst und gemeint, hier müsse man unterstützen. Bis dahin hatte ich von der Band noch nie gehört. Und auch ohne ihre Musik zu kennen, fand ich die Idee, ein Album über die Crowd zu finanzieren, sehr sexy. Es war ja grade die große Diskussion über Künstler, Kunst, Produkte und Urheberschaft ins Netz geschwappt, sodass ich dort für mich eine Verbindung erkennen konnte. Man sollte noch wissen, dass die Musik von Porter zudem GEMA frei ist. Ihr könnt die CD kaufen, die natürlich aus dem Presswerk mit Booklet kommt, oder die Musik über zahlreiche Quellen im Netz genießen. Alles recht unkompliziert und ich sah und sehe im Crowdfunding eine Chance, gute Musik nicht nur über Majorlabels zu vertreiben, wo die Bands zumeist von der Profitgier aufgefressen werden. Kann man aber auch anders sehen. Ich sehe es halt so und habe die Chance zur Unterstützung mit vielen anderen Leuten wahrgenommen. Außerdem gefiel mir die Musik von Porter auch noch. Die EP Damocles ist richtig gut.

Doch nun zu Wolkenstein, die große CD der Dortmunder Band Porter. Unabhängig von der Musik hört man der CD sofort eins an: Sie ist professionell abgemischt worden. Einfach klasse. Satter Sound kommt aus den Boxen an die Ohren. Schon alleine das ist lohnenswert wie ich finde, wenn man im Hinterkopf behält, wie diese CD entstanden ist. Doch damit nicht genug. Der Gesang klingt erwachsener, ausgereifter und vielfältiger als jemals zuvor. Bisher hatte ich diesen als einen kleinen Minuspunkt wahrgenommen, doch Wolkenstein belehrt mich eines anderen. Ich glaube, das gleichnamige Lied zur CD ist ein besonders gutes Beispiel für die Weiterentwicklung der Band insgesamt. Im Ohr bleibt hier auch der Bass, der unaufgeregt aber bauchlastig seinen Lauf spielt und so dem Song die nötige Tiefe verleiht.

Ich bin kein professioneller Musikkritiker wie Ulf Hundeiker, der mit einer Latte von Kriterien und eigener Musikerfahrung an so eine CD geht. Deswegen möchte ich euch einfach die CD empfehlen. Eine eigene Erfahrung ist die beste Erfahrung von allen. Auf der offiziellen Homepage könnt ihr euch weiter informieren, die CD kaufen oder über Soundcloud kostenlos streamen. Wohlgemerkt: kostenlos, nicht umsonst! Insgesamt ist Wolkenstein eine runde Sache. Nicht nur als CD, sondern als Gesamtkunstwerk. Die Titel erinnern an die Namensgebung bei Bal-Sagoth, weil sie teilweise recht lang sind. Die Musik ist durchdacht, intelligent und entfacht emotionale Gewitter. Ich will an dieser Stelle noch mal den Sänger herausstellen, der mich persönlich am meisten positiv überrascht hat. Was nicht über die geniale Leistung der restlichen Bandmitglieder hinwegtäuschen soll!

Wenn sich bei euch einrichten lässt, können wir uns alle am 05.10.2013 um 19:00h im Wittener Treff in der Mannesmannstraße in Witten (Ruhrpott) zur CD Release Party treffen. Ich konnte die Band schon live sehen und verspreche einen wundervollen Abend mit guter Musik und sehr, sehr sehr netten Menschen. Der Eintritt beträgt 5€ an der Abendkasse. Karten können ggf. noch bei Porter bestellt werden. Und nun bereite ich mich musikalisch vor.

Im Original erschienen am 27.9.2013 auf auf westsidebogger.de

Die 10/10-Sterne-rezension von „WOLKENSTEIN“ auf albumcheck.de:

Der Name des spätmittelalterlichen Ritters und Dichters Oswald von Wolkenstein steht nicht umsonst auf dem Album, denn sein Werk hat die Band inspiriert und zudem sieht diese gewisse Parallelen zu ihrem eigenen Schaffen.

Die letzte EP  “Damocles” der Wittener Alternative-Rocker von Porter wurde hier bereits vor längerem begeistert besprochen. In der ersten Hälfte des vergangenen Jahres startete das Quintett eine Crowdfunding-Kampagne, um endlich ein komplettes Album auf die Beine zu stellen. Die Umsetzung hat verdammt lange gedauert, und die Band hat kräftig draufgezahlt. Doch das hat sich gelohnt!

Die Musik ist -bei aller “Rockigkeit”- filigran bis ins Detail, niemals überladen oder gar kitschig, aber liebevoll und ausgesprochen reif geraten. Die neun Lieder sind tiefsinnig, schwermütig, doch nicht schwer verdaulich. Zum Teil sogar aus recht simplen Riffs hervorgegangen. Und im Laufe des Schaffensprozesses entstanden musikalisch dichte, fein ausgearbeitete Stücke, die ihresgleichen suchen. Polyphon. Bass und Schlagzeug sind perfekt aufeinander eingespielt, die beiden sehr verschieden orientierten Gitarristen ergänzen sich, die ausdrucksstarke Stimme legt sich eng dazu:  Die Musiker sind zu einem größeren Ganzen verschmolzen:  zu PORTER.

Zudem verzichten Porter weiterhin auf die Beteiligung am sogenannten “Loudness War” zu Gunsten nuancierter Dynamik, die heutzutage als Gestaltungselement leider arg ins Hintertreffen geraten ist. So kann ein jeder, besonders natürlich der Frontmann Christian Schwarz (ein studierter Musiker!), ein Maximum an Gefühl vermitteln. Und so ihr Können präsentieren.

An diesem Album ist gar nichts Standard: Kein Standard-Off-Beat-Schlagzeug. Keine Standard-Schrabbelgitarre. Kein Standard-Grundton-Zupf-Bass. Kein Standard-Gesang.

Und zu den Texten auf “Wolkenstein” bleibt nur zu schreiben: In welch einer Welt möchten wir leben?

Am fünften Oktober 2013 ist die Releaseparty- Infos, Karten und CDs hier.

Original-Artikel vom 27.9.2013:
http://albumcheck.de/2013/09/albumcheck-porter-wolkenstein/

Hier kommen ein paar spontane Kurzkritiken zu den einzelnen Songs von „Wolkenstein“, dergestalt im Original geschrieben und zu finden auf http://www.myownmusic.de/porter von Mindmovie:

The Dissential Agreement
ahhhh …akustisch könnt ihr also auch… sehr schön gespielte Arpeggios der dumpfe einsetzende Beat passt sehr gut dazu… genauso wie die gefühlvolle Gesangslinie….. ich glaube das hier ist bisher mein Lieblingstitel von Euch….
G E N I A L

Too Many Stories Of Abscent  Education
geil !!!

Think
eine sehr schöne Ballade….. bei der mir in der Produktion wieder ein wenig höhenglanz fehlt… ansonsten perfekt wie alles was ich von Euch bisher gehört habe

The Ambulance Diaries
ein eher nachdenklicher Titel …sehr gut gesungen, fein instrumentiert… auf den Punkt gespielt….
Sehr gut

Responsiblenchism
kraftvoll, modern …. handwerklich ausgefeilt, gut arrangiert und produziert…
mit anderen Worten die Art von Rockmusik bei der Man gerne zuhört

Wolkenstein
Da ist also euer Titeltrack zum Album…… auch hier höre ich wiede sehr schöne gut produzierte Musik mit feinen harmonievocals… vielleicht ein wnig poppiger als die titel die ich bisher gehört hae aber sehr geil gemacht… würde mir in der Produktion noch so das letzte fünkchen transparenz in den oberen frequenzen wünschen aber das ist Meckern auf hohem Niveau….

Da dies der titeltrack ist und ich denke Ihr habt für Euer grandioses Album ein wenig Hype verdient …. erteile ich diesem Sng die Emfehlung des Tages… sprich der sollte dann morgen entsprechend auftauchen

Reanimator
sehr geil…… der gesang ist vielleicht eine Spur zu leise….. aber der Song ist wie auch die anderen von Euch ein Hammer…………

The Hurricaned Angels Redemption Department
diesen Titel finde ich noch besse als den anderen neuen von Euch…. er hat mehr positive Strahlkraft und kommt hoffnungsvoller, jedoch mit der gleichen Power und ist handwerklich und vom Mix her auch wieder serh sehr gut inszeniert…..
Viel Erfolg mit Eurem Album…. das ist klasse Musik

Do You Expect A Life In The Front Row
kratvoll und mysteriös sind die ersten beiden assoziationen beim hören, der Gesang fast manisch…. das hat was….. der Mix kommt schön ausgewogen und trotz der etwas morbiden düsteren Atmo kann man das sehr sehr gut und gerne hören…

Klasse gemacht Jungs

 

 

Im Original von Ulf Hundeiker und HIER zu finden.

Kategorie: Filmprojekt

Handycam.…oder so ähnlich.

Denn nachdem ich für meine Dokumentation (oder wie ich mein Gestümpere nennen soll) eine Deadline habe wird es ernst. Am Wochenende in zehn Tagen und weitere zwei Wochen drauf geht die großartige Band Porter ins Tonstudio. Und ich mit ihnen. Keine Angst, ich werde nicht mitsingen.

Einen Tag mit von der Partie sind zwei Gäste, die sich bei der Crowdfunding-Aktion einen Tag im Studio als Dankeschön für ihre finanzielle Unterstützung gewünscht haben. Kein Erbarmen- auch für diese beiden ist genug Platz auf den Speicherkarten!

So viel Arbeit stecke ich da rein.
So viel Geld stecke ich da rein.
Ich glaube, ich bin verrückt.

Heute, am 22. November 2012 stellten die Macher des wunderbaren Traditions-Benefiz-Festivals METAL FOR MERCY das diesjährige Fan-Shirt vor. Das Shirt kann für 10,- Euro, der Hoodie für 20,- Euro erworben werden. Greift zu!

Original-Posting hier.

regioactive.de präsentiertDas Line-Up des Metal for Mercy Benefizfestivals ist komplett

Von Dorothee Nickel. Veröffentlicht am Mittwoch, 14. November 2012
Im Original HIER.
Abonnierbare Themen: metal for mercy

I Spit Ashes werden auf dem Metal for Mercy Benefizfestival in Witten auftreten.
I Spit Ashes werden auf dem Metal for Mercy Benefizfestival in Witten auftreten.,

Am 30. November und 1. Dezember geht das nächste Metal for Mercy Benefizfestival über die Bühne. Nach einigen Wechseln und Neuzugängen steht jetzt das finale Programm inklusive Running Order fest.

Artists

Dawn of Destiny (Bochum)

Dyora (Ruhrgebiet)

Hopelezz (Wuppertal/Witten/Solingen)

PORTER (Dortmund, Witten, Essen)

Caliber.X (Hennef)

Bitter Thrill (Oberhausen)

Ironstate (Dortmund)

nancybreathing (Gladbeck)

STAHLMANN (Göttingen)

Calamity (Duisburg)

I Spit Ashes (Pegnitz)

Tumulus (EP out now!) (Witten)

AbnormalEnd (Duisburg)

2 Tage, 2 Bühnen, 24 Bands – das Metal for MercyBenefizfestival stellt die besten regionalen Bands des härteren Kalibers ins Rampenlicht, unterstützt werden sie von einem täglichen überregionalen Headliner.

Nachdem Avaia, Bleech Chlorine, Empty Day und The Wörst ihren Auftritt abgesagt haben, ist mit Caliber.XBitter ThrillIronstatenancybreathingBleeding Heaven,SkylightAeronautica und Schockraum das Programm nun vollständig. Damit ergibt sich für die Running Order:

Freitag, 30. November 2012

18:00 Calamity (Saalbühne)

18:30 Eiskristall (Studiobühne)

18:50 porter (Saalbühne)

19:20 Aeronautica (Studiobühne)

19:45 serenade (Saalbühne)

20:15 Dyora (Studiobühne)

20:45 Tri State Corner (Saalbühne)

21:20 Schockraum (Studiobühne)

22:00 Stahlmann (Saalbühne)

22.30 Tumulus (Studiobühne)

23:30 Staubkind (Saalbühne)

23:45 Bitter Thrill (Studiobühne)

Samstag, 1. Dezember 2012

18:00 I Spit Ashes (Saalbühne)

18:30 Ironstate (Studiobühne)

18:50 nancybreathing (Saalbühne)

19:20 Bleeding Heaven (Studiobühne)

19:45 Hopelezz (Saalbühne)

20:15 Dawn of Destiny (Studiobühne)

20:45 Caliber.X (Saalbühne)

21:20 AbnormalEnd(Studiobühne)

22:00 Deadlock (Saalbühne)

22.30 Javelin (Studiobühne)

23:30 Crematory (Saalbühne)

23:45 Skylight (Studiobühne)

INFO-SERVICE: KARTEN GIBT ES JETZT BEI PORTER, INKLUSIVE DER AKTUELLEN PORTER-CD „DAMOCLES“ -einfach anmailen!

Danke an Albumcheck.de.
Artikel vom 5. November 2012:

Interviewcheck | Porter: Nichts ist egal

Bandphoto von Porter

Porter, eine Band aus Witten, hat ein ausgeprägtes Soziales Gewissen. Und spricht mit uns darüber:

Albumcheck: Ihr spendet sämtliche Einnahmen aus Eurer aktuellen Platte  “Damocles” für ein leukämiekrankes Mädchen namens Aurela im Kosovo. Worum geht es? Und wie seid Ihr dazu gekommen? 

Porter: Es geht schlicht darum etwas zu tun, wo so viele es bei Willensbekundungen belassen. Ulf Hundeiker, der Initiator des Projektes und persönlicher Bekannter von Aurelas Familie, ist ein Freund der Band. Da wir ihn kennen und wissen, dass er es ernst meint, wollten wir ihn so gut es geht unterstützen, wohl wissend, dass wir auch nur der Tropfen auf den heißen Stein sind. Aber vielleicht können wir auf unserem Level für mehr Aufmerksamkeit sorgen.  

Albumcheck: Unternehmt Ihr sonst noch etwas, um dem Mädchen zu helfen?

Porter: Das Wichtigste ist es wohl, die Nachricht vom Hilfsprojekt in die Welt zu tragen. Dazu nutzen wir beispielsweise unsere Website. Das kostet nichts und das kann jeder gerne nachmachen. Von hier aus twittert und facebook sich jedwede News leicht ins Web.

Albumcheck: Das ganze scheint ja eine Graswurzel-Geschichte zu sein, ohne eine große Organisation im Hintergrund. Bekommt Ihr noch weitere Aktivitäten von anderen Leuten für Aurela mit?

Porter: Na klar. Wir verfolgen den Projekt-Blog und auch Ulf Hundeiker selber. Da bekommt man alles mit, zum Beispiel, wie Ulf vor ein paar Wochen auf eigene Kosten in den Kosovo geflogen ist, um Aurela zu besuchen und zwecks Knochenmarkspendersuche eine Blutprobe mit nach Deutschland geholt hat.

Albumcheck: Warum macht Ihr das überhaupt? Das Geld könnt Ihr doch sicher auch selbst gut gebrauchen.

Porter: Wir haben Zeit unseres Musikerlebens immer sehr viel Geld in unsere Bands gesteckt und nie etwas heraus bekommen. Da wir keine Berufsmusiker sind, fällt es hier eher leicht, eine Entscheidung zugunsten des Lebens zu fällen. Hier heißt es schlicht, Prioritäten zu setzen. Punkt.

 

Ihr Lieben, dir Ihr mir und meiner lustigen Band Porter einen Gefallen tun wollt, stimmt doch bitte hier
http://doodle.com/y4ztmke7qaqusbu4
für uns ab.

Es geht darum, einen Stammplatz in der Rotation vom Berliner Web-Radio Karow-fm zu bekommen. Die Abstimmung läuft – so ich selber richtig informiert bin – bis zum Sonntag, den 14.10.2012.

Danke vielmals!

Und zur Erinnerung:

Wer uns helfen möchte, der kleinen Aurela zu helfen, kann unsere aktuelle CD „Wolkenstein“ immer noch für 5,- € frei Haus bestellen (einfach eine Nachricht an uns) oder sich das T-Shirt „Weil nichts egal ist“ hier bestellen. Der komplette Erlös geht in das Projekt Aurela-darf-nicht-sterben.

 

Alle Infos und der Link zur direkten Spende hier.

 

Lieben Dank!

 

Die freundlichen PORTERs von nebenan.

Im Original von Markus G. Sänger auf Blogvogel

 

Im Orginal vom WestSideBlogger am 1. Oktober 2012

Porter ist nicht Vollkommen Egal

 

via westsideblogger

Sie kennen das bestimmt. Da findet ein Konzert an einer Ihnen unbekannten Location mit Ihnen unbekannten Bands statt, und Sie gehen trotzdem hin. Oder grad deswegen. Wie auch immer. Sie gehen hin, um fest zu stellen, dass 99% der Bands Punk oder ähnliches, äh, fabrizieren. Nur diese eine Band, die spielt keinen Punk. Aber was erzähle ich, fangen wir doch von vorne an.

Diese Episode beginnt eigentlich bei einem Crowdfunding-Projekt. Über die Website von Ulf Hundeiker wurde ich auf die Band Porter aufmerksam. Porter spielt eine ganz eigene Variante des Rocks. Sie klingen modern, ohne in den Mainstream abzurutschen, sie spielen melodiös, ohne kitschig zu wirken, sie können harte Sounds auf angenehme Weise rüberbringen. Es gelingt der Band ganz bravurös, ihr Herzblut in jedem Basszupfer, in jeder Gitarrenarbeit, mit dem Gesang und den fliegenden Drumsticks vor den Zuhörern auszubreiten. Das alles empfand ich beim ersten Hören der Band. Porter stellen ihre Musik im Web zur Verfügung. Jeder kann die abwechslungsreichen Songs hören und sich ein Urteil bilden. Ich tat dies und gehörte ab dann zu den Unterstützern, die der Band ihre neue CD-Produktion finanzierten.

Jetzt endlich kam ich auch in den Genuss, die Band Live zu erleben. Im Düsseldorfer Session-Club spielten am letzten Wochenende verschiedene Bands im Rahmen einer Geburtstagsparty auf. Der Name “Session-Club” ließ in mir eine gewisse Vorstellung von der Location reifen. Oh, wie wunderbar Namen zu täuschen vermögen. Der Session-Club liegt auf einem alten Industriegelände und beherbergt diverse Proberäume für verschiedenste Bands. Alles sehr alt, aber für Bands sind solche Räume meist die einzige Chance, ihre Musik zu spielen. Und hinter dem Wort “Club” hätte ich nie und nimmer Punk- & Hardcore vermutet. Aber so kam es dann. Die einzige Band, die stilistisch überhaupt nicht passte, waren Porter.

Es gab an diesem Tag 2 Bands, die mir persönlich sehr gut gefielen. Gleich der erste Auftritt machte Spaß und hatte auch musikalisch einiges zu bieten. Die sehr junge Combo “Vollkommen Egal” spielen einen fröhlichen Punk/HardCore daher, der mitreisst. Sie sehen ein wenig nach Jungs aus, die grade erst ihr Abitur machten, lassen es aber gewaltig krachen und bringen ihren Spaß an ihrem Tun ins Publikum. Wie gesagt, sie haben mir wirklich sehr gefallen. Porter wusste mir live auch zu gefallen. Leider versagte an der Location die Technik ein wenig und der Sound war grottig. Trotzdem spielten Porter ihre Songs sehr gut. Sie verstehen ihr Handwerk und gehen routinierter an ihre Auftritte heran. Ich habe deshalb bereits geplant, den nächsten Auftritt in Bochum auch besuchen. Ich freue mich riesig darauf.

Alles in allem war es ein wirklich sehr schöner und gelungener Tag. Ich hampelte mit Ulf ein wenig vor der Kamera herum. Er ließ mich nicht ohne Interview zur Band für seinen Film entkommen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich, als gestandene Quasselstrippe, vor der Kamera in arge Bedrängnis gerate. Ulf meinte, es war toll. Ich bezweifle das zwar, will ihm aber gerne Glauben schenken.

 

Ein HinweisUlf Hundeiker und Porter setzen sich für die kleine Aurela ein. Ulf startete die Aktion, Porter beteiligen sich, in dem sie ihre EP “Damocles” für 5€ verkaufen und jeden Cent davon auf das Spendenkonto bei World Live Vision einzahlen. Wahlweise kann auch das E-Book “50 kurze Tode” von mir für 1,02€ bei Amazon erstanden werden. Auch hier gehen die Einnahmen an Aurela.

Im Original veröffentlicht von @KONSONAUT auf dem KONSONAUTIK-Blog am  28. September 2012

Für einen Vorgeschmack dient dieser Mitschnitt, leider in einer minderwertigen Tonqualität. PORTER, eine Band aus dem Ruhrgebiet, die live tierisch viel Spaß macht und einen mitreißt.

Am 29. September 2012 im Düsseldorfer Session-Club, Ratherstraße 45!
Über 10 Bands beim BIRTHDAY BASH für schlappe 7,- € – 
und mittendrin natürlich die wunderbaren  PORTERs!
Einlass 15 Uhr, Beginn 16 Uhr, Porter um ca. 20:15

Mehr Infos bekommt ihr hier:
http://porteronline.wordpress.com/

http://www.porter-online.de/

Autor des Beitrages ist Jürgen Wiese, EIntrag vom 24. September 2012.
Im Original ist der Beitrag erschienen auf snowinsoho.de

Hintergrund

Am 10. Oktober 2012 halte ich im Rahmen einer cre8:thema Veranstaltung einen Vortrag über “Crowdfunding”. Im Zuge meiner Vorbereitungen habe ich mich mit Markus Sänger von der Band “Porter” über ihr “Wolkenstein”-Crowdfunding-Projekt bei startnext.de unterhalten.

Seit über 10 Jahren macht die Band “Porter” aus Dortmund nun schon charismatischen Alternative-Rock. Es gibt bislang 4 selbstproduzierte EPs voller Herzblut. Mit dem anstehenden neuen Album “Wolkenstein” möchte die Band endlich den verdienten Durchbruch schaffen.

Wer Porter noch nicht kennt, dem empfehle ich, mal in das Titelstück der EP Black Neural Symphony hineinzuhören…

Trotz guten, persönlichen Kontakten zu einem Studio und viel D.I.Y.-Engagement der Musiker kostet die Produktion eines Albums nun einmal Geld. Geld, dass die Fünf nicht komplett aufbringen konnten. Ebenso wenig gab es eine Plattenfirma, die mit einem großzügigen Vorschuss die Produktion des Silberlings ermöglicht. Was also tun?

Markus Sänger, der Schlagzeuger der Band, hat von einer Bekannten den Tipp bekommen, es doch mal mit der Crowdfunding-Plattform startnext zu versuchen.

Das Projekt, dass Markus daraufhin bei startnext anlegte, sollte 2.000 Euro zur ergänzenden Finanzierung der Produktions-, Mastering- und Presskosten des anstehenden Albums einsammeln — und wurde erfolgreich abgeschlossen.

Mit Hilfe von 73 Supportern wurden insgesamt 2.166 Euro gesammelt.

Interview mit Markus Sänger, Schlagzeuger der Band “Porter”

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Markus, warum habt ihr euch ausgerechnet startnext und nicht beispielsweise Kickstarter oder Sellaband als Plattform für euer Projekt ausgesucht?

Nun, eine Bekannte von mir wies mich auf die Plattform hin. Ich habe mich dort ein wenig umgesehen und die Funktionen mit einigen anderen Plattformen verglichen. Letztlich war es wohl auch ausschlaggebend, dass sich der TV-Sender ARTE dort engagiert und mit seinem guten Namen dahintersteht. Das erschien mir vertrauenswürdig genug.

Außerdem hat sich die Plattform insbesondere bei den kreativen und kulturellen Projekten einen guten Ruf erarbeitet. Das war mir wichtig. Wenn du dann noch siehst, wie du dich selbst — als Projekteigner — nackig machen musst, um ein Konto bei der Fidor-Bank zur Abwicklung der Zahlungen einzurichten, dann hat das auch meine Sorgen beseitigt. Alles wirkt sehr professionell und seriös.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Welche Erfahrungen hinsichtlich der Bedienbarkeit der Plattform hast du gemacht?

Da ich selbst als öffentliches Wesen transparent auf den diversen Blogging-Plattformen im Netz unterwegs (z.B. ganz unprätentiös als @derherrgottbei Twitter) und dazu noch gelernter Grafiker bin, fiel es mir nicht schwer, mich zurechtzufinden. Die Plattform unterstützt einen mit allen gängigen Hilfsmitteln bei der Erstellung der Projektseite ohne dabei zu viele Funktionen bereit zu stellen. Ein kurzes Promovideo war auch schnell produziert.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Sind die über 2.000 Euro eigentlich wirklich von “echten” Unterstützern und Fans gekommen, oder habt ihr — oder Verwandte und Freunde — selbst nachgeholfen?

Im Ernst? Wir hätten als Band vielleicht selbst was rein gegeben, wenn kurz vor Projektende noch etwas aufzufüllen gewesen wäre. Aber zum Glück stellte sich die Frage ja nicht. Interessanterweise waren es weniger die uns bekannten Fans oder Freunde, die unser Projekt mit ihrem Geld förderten. Gut zwei Drittel der Unterstützer kamen aus den Reihen unserer virtuellen Kontakte. Dadurch, dass wir viele unserer Songs und Cover-Arts unter einer Creative Commons Lizenz kostenfrei zum Download anbieten und wir auch nicht Mitglied der GEMA sind, sind wir in diesem Fall von den Blogger- und Twitter-Communities als “Good Guys” super unterstützt worden. Das hat uns einen echten Energieschub gegeben — und auch neue “Real Life”-Kontakte ermöglicht.

So begleitet Ulf, den ich via Twitter kennenlernte, uns inzwischen mit seiner Kamera. Er wird ein Film drehen über unser “Wolkenstein”-Projekt. Das ist etwas, worüber wir uns sehr freuen. Noch mehr freuen würden wir uns, wenn Ulf bei seinem Projekt — welches auch via Crowdfunding finanziert werden soll, von euch allen mit unterstützt wird.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Glaubst du, dass Crowdfunding nur bei Musikern und Bands funktioniert?

Naja, Albumproduktionen von Musikern scheinen ganz gut zu funktionieren, Filmemacher haben es da sicher etwas schwerer. Wichtig ist, dass du Qualität und Engagement glaubhaft vermitteln kannst. Es wäre also gut, wenn potenzielle Geldgeber irgendwie einschätzen können, ob das Geld gut angelegt ist. Dabei spielt die Höhe der angelegten Summe gar keine große Rolle. Uns hat es auch hierbei sehr geholfen, dass wir unsere bisher produzierten Songs kostenfrei anbieten. So konnte jeder uns testen, bevor er sein Geld gab. Es ist also von Vorteil, wenn man schon etwas bekannter ist, schon eigene Fans hat und nicht mit dem Wunsch eines Debüt-Albums kommt. Ich stelle es mir sehr schwer vor, dann jemanden zu bewegen, Geld in den Hut zu legen.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Wenn ich meine eigenen Crowdfunding-Erfahrungen mit der Sängerin Kaye-Ree mal betrachte und dann höre, was du über euer Projekt zu sagen hast, dann stelle ich fest, dass Crowdfunding funktionieren kann, wenn du

  1. als Künstler auf eine bestehende Fanbase zurückgreifen kannst
  2. es gewohnt bist, für dich und deine Projekte auf allen möglichen Kanälen zu werben und
  3. am besten schon bestehendes Material vorlegen kannst, um deine Qualitäten zu zeigen

Wenn man dann mal genauer analysiert, woher die Besucherströme auf die Webseite der Crowdfunding-Plattformen gelangt, könnte man zu dem Schluss kommen, dass auch die Crowdfunding-Plattform einen nicht unerheblichen Benefit vom Künstler bekommt.

Warum? Wie meinst du das?

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Nun ja, du darfst als Künstler die Plattform für die Abwicklung des Projektes nutzen, schickst aber selber — aufgrund deiner Kontakte und deiner eigenen Reputation — die Besucher auf die Plattform, die sich dort registrieren und ihr Geld lassen. Und an der Bereitstellung eines möglichst automatisierten Prozesses verdient der Crowdfunding-Anbieter so zwischen 5 und 10% der eingesetzten Gelder. Was bekommst du als Künstler für eine Gegenleistung?

Stimmt, jetzt wo du das sagst, fällt mir wieder ein, dass auch ich bei startnext angefragt habe, was man eigentlich tun müsste, um mal auf der Startseite des Portals angeteasert zu werden. Darauf habe ich leider bis heute keine Antwort bekommen.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Könntest du dir vorstellen, eine komplett eigene Lösung online anzubieten? Es gibt ja zum Beispiel wordpress Plugins wie Ignitiondeck, mit der du eine komplette Crowdfunding-Lösung out-of-the-box zur Integration in deinen Blog umsetzen kannst?

Ich bin mir nicht sicher. Es stimmt zwar, dass du als unbekannte Indie-Rockband wohl nur schwer Support über die Crowdfunding-Plattform bekommst, aber der gute Name der Plattform hilft dir sicher beim Sammeln des Geldes. Es ist ja auch eine Vertrauensfrage, die sich beim Fan stellt. Fließt das Geld in die richtigen Kanäle? Werden die richtigen Projekte unterstützt? Gibt es eine Art Kontrolle, dass sich Typen nicht nur einfach via Crowdfunding ihren nächsten Urlaub realisieren lassen? Bei all dem hilft dir sicher der Name und die Reputation der Plattform.

Snowinsoho - Labor für virales Marketing
Alles in allem — würdest du wieder eine Crowdfunding-Kampagne starten?

Ja sicher, warum nicht?

Nachklapper

Später, nach dem Interview war auf Twitter folgendes zu lesen:

dank eines Tipps von @gruebeley gerade ein sehr angenehmes Telefoninterview mit @derherrgott zum Crowdfunding Projekt Wolkenstein geführt

@snowinsoho

J. Wiese
@snowinsoho Aber sehr gerne,ich fand`s auch sehr angenehm und vor allem sehr anregend.Den kritischen Blog schreibe ich definitiv @gruebeley

@derherrgott

derherrgott

Ich bin gespannt und neugierig auf den Artikel, den Markus schreiben wird…

Wer sich über die Band “Porter” informieren möchte, macht das am besten unterporteronline.wordpress.com.

Songs herunterladen, hören, gut finden und das nächste Mal zum Konzert gehen — bitte!

Porter

Porter - Progressiver Alternativerock aus dem Ruhrgebiet

Aus den noch dampfenden Trümmern diverser stets gitarrenorientierter Vorgängerbands wie LuziferSam, Body Lost Ist Size oder Friday Is Scrapped hervorgehend, wird PORTER im Jahre 1999 von Lars Daum (Gitarre), Frank Stewen (Gitarre) und Markus G. Sänger (Drums), zunächst mit wechselnden Sängern und Bassisten aus der Taufe gehoben. Nach einigen Probegigs in NRW trifft die Band im August 2001 in etwa 2000 Metern Höhe auf Christian Schwarz, der als fester Sänger bei PORTER einsteigt. Komplettiert durch einen alten Bekannten, Bassmann und “Extremallesmacher” Volker Fabiunke, kann PORTER zum ersten Mal seine Kräfte gezielt einsetzen und nach vielen Jahren des Wartens endlich an den Start gehen.

Mit schalldichtem Stützpunkt an einem geheimen Ort in Dortmund und drei selbstproduzierten EPs, sowie dem aktuellen Mini-Album “Damocles” im Gepäck, gilt es möglichst viel live zu spielen, um den emotionalen, eindeutig gitarrenbetonten und energiegeladenen Alternativerock in die Lande zu tragen.

Musikalisch generieren Porter eine kraftvolle Mischung aus melodiösen Gitarren, treibenden Drums und melancholisch aggressivem Gesang. Die poetischen, oft auch wütenden Texte bedienen Menschen, die gerne nachdenken, nicht zufrieden sind und etwas ändern wollen – sei es politisch oder emotional. Die Vorlieben der Musiker von Porter reichen von Hardcore bis Folk, von Metal bis Pop. Somit bedient sich ihr energetischer Alternative-Rock in vielerlei Genres.

Mitte des Jahres 2012 (vom 17.4. bis zum 17.7.2012) lief das “Wolkenstein”-Projekt auf www.startnext.de/porterwolkenstein – der erfolgreiche Versuch von PORTER die neue CD, ein vollwertiges Album namens “Wolkenstein”, per Crowdfunding zu finanzieren. Das Projekt hat vor allem in Twitterer- und Bloggerkreisen hohe Wellen geschlagen, so dass nun dank Ulf Hundeiker, eines enthusiastischen Bloggers aus Münster, sogar ein Film über das gesamte “Wolkenstein”-Projekt entsteht, der 2013 zeitgleich mit dem Album erscheinen soll.

Text- und Bild(-rechte) by Porter

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Gegründet 2001
Genre Progressiver Alternativerock, mit Metal-, Rock-, Independent- und Folkanleihen
Mitglieder Christian Schwarz, Frank Stewen, Lars Daum, Volker Fabiunke, Markus G. Sänger
Einflüsse Metal, Rock, Alternative, Folk, Indie, Hardcore, Singer/Songwriter
Heimatstadt Witten / Dortmund / Essen / Unna
Aktueller Wohnort Ruhrgebiet
Plattenfirma unsigned
Webseite/n www.porteronline.wordpress.com
www.derherrgott.de/bands/porter
www.twitter.com/porterrockt
www.facebook.com/porter.rockt
http://soundcloud.com/porter-the-band
http://www.regioactive.de/porter1
http://www.flickr.com/porterrockt
http://www.myspace.com/558634404
http://about.me/porterrockt
http://www.porter.myownmusic.de
Pressekontakt saenger@derherrgott.de
Buchungs-Assistent saenger@derherrgott.de

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Bild- und Textrechte liegen bei der Band. Die Genehmigung zur Veröffentlichung wurde bei den Musikern eingeholt. 
Kontakt: musikszenenrw@googlemail.com

Einsortiert unter:M-PPorter

Das Original gibt es hier: MUSIKSZENE:NRW

Ulf Hundeiker in seinem Blog über das Wolkenstein-Film-Projekt

Kategorie: Filmprojekt

Kaŕikatur: Ulf als Kameramann.Wenn ich mein bislang geerntetes Material betrachte, scheint der Film sehr kurz zu werden. Doch sind in Wahrheit die wichtigen Teile noch längst nicht fertig oder überhaupt angedreht.

Ich habe nur wenige Schnipsel bislang, die zum eigentlichen Inhalt beitragen, dafür aber jede Menge Bildmaterial. Außerdem hat sich der Film im Kopf während der bisherigen Dreharbeiten entwickelt. Das Storyboard als solches zwar weniger, aber viele Ideen, wie ich den Film im Detail gestalten will, haben sich neu entwickelt oder verändert. Schließĺich ist Film Neuland für mich.

Viele der bisher gesammelten Schnipsel brauche ich auch zur Untermalung und Erläuterung von manchen Dingen, und so wird mein Film doch wieder ein wenig länger. Außerdem wird der eigentliche Inhalt erst noch gedreht.

Hier geht`s zum Original.

Alexander Ehm am 18.09.2012 um 19:00
Ein sehr origineller und ungewöhnlicher Song. Klingt erfrischend anders und gefällt mir gut!
5 von 5 Sternen

lord am 27.07.2012 um 16:05
Guten Tag,
Die irisch/schottische Melodie dürfte ruhig mehr sein.Das Stück hat eh den Touch.Der Falsett Gesang ist eine passende Alternative zum denkbaren „Grummeln“ a la TOM WAITS–MMG–clemens–
5 von 5 Sternen

Blue Bohemien am 12.08.2011 um 01:34
Gefühlvolle und harmonisch raffinierte Ballade – prima gemacht … die schnörksellose Gangart ohne Effekthascherei – die gekonnte Aufnahme und Mischung … sehr wohltuend !
5 von 5 Sternen

The Liquid Service am 04.08.2011 um 09:28
Sehr entspannter Song, feine Gitarren, der verschleppte Rhythmus passt klasse rein, die Snare scheppert schön dazu (überhaupt klingen die Drums hier echt gut).
Gut, irgendwo muss ich hier jetzt natürlich noch was kritisieren, damit’s „konstruktiv“ wird: Die Gesangsmelodie könnte vielleicht etwas mehr Konturen vertragen – eine Hookline, eine Zweitstimme, eine Gitarrenmelodei …
Ist aber ein sehr entspanntes, gelungenes Liedchen geworden!
Grüße,
Krist
5 von 5 Sternen

Und Stimmen zu „An Angel That Never Meant To Keep A Secret – Part II“:

superconstellation am 03.08.2011 um 17:22
schöner song, großartiger sänger, ganz feine spannungskurve. da passt alles ganz wunderbar. fünf sterne!
5 von 5 Sternen

Alexander Ehm am 19.09.2012 um 20:41
Ein netter Rocktitel. der sehr entspannt daherkommt. Lässt sich gut durchhören, ist mainstreamtauglich und gefällt mir gut 🙂
5 von 5 Sternen

Nachzulesen im Original auf:
myownmusic.de

Damocles
Die hilfreichsten Kundenrezensionen
5.0 von 5 Sternen Großartiges Werk! 13. September 2012
Respektabel!Untermauert von präzise geschlagenen Trommeln des Markus G. Sänger jenseits des standardisierten OffBeat “Wumm Zack”, die zementiert werden vom unaufdringlich interessanten Bass (Volker Fabiunke) spielen Frank Stewen, Lars Daum und Christian Schwarz ihre irgendwie immer anders klingenden Gitarren (oder auch Mandoline). Christian, “nebenbei” der Sänger von Porter, hat Gespür für das Gesangsfach. Sorgfältig artikuliert und treffsicher und dynamisch.Was an “Damocles” auffällt: Die heute zu verbreitete maximale Aussteuerung auf höchste Pegel entfällt. Viele leise Stellen, viel Dynamik, wie sie heute in der Rockmusik fast unauffindbar geworden sind, bieten den Trommelfellen Luft zu atmen. Die Band verzichtet auf “immer feste druff”, ohne dabei Power einzubüßen. Im Gegenteil!
5.0 von 5 Sternen Kraftvoll unaufdringlich 14. September 2012
Von Amazon bestätigter Kauf
Porter machen alles richtig. Die Musik zieht mit, hält inne und fordert die Glieder zur Bewegung auf. Dann Stille, atmen, ruhen, um im nächsten Moment kraftvoll die Beats zu servieren.
So mag ich Musik. Jenseits des Mainstreams finden Porter einen Platz in meiner Sammlung, der keinen Staub ansetzen wird.
Nicht überzeugt? Geht hin und schaut sie euch Live an!
Im Original gibt`s das hier:

Wann und wie habt ihr angefangen gemeinsam zu musizieren?

Die beiden Gitarristen Lars und Frank, sowie meine Wenigkeit (der Drummer) spielen bereits seit Urzeiten zusammen, genaugenommen seit 1990. Unsere erste Band hieß Friday Is Scrapped und wir spielten Waverock in einer 6er-Formation. Dann kam der Profi-Abschnitt unserer „Karriere“ ;-): LUZIFER SAM. Eine Gothmetalwaverockartige Band mit der wir bei Humbucker Music/Semaphore 2 Alber heraus brachten: „Alice Dee“ (1995) und „Luzidity“ (1997). Die Band zerbrach, als unser damaliger Sänger sein Studium beendete. Daraus ging dann Porter hervor. In dieser Besetzung (die endgültige 😉 sind es nun bereits 10 Jahre. Und NUN geht`s wieder richtig los.

Was ist das Besondere / Eigene an eurer Musik?

Die Melange aus den Vorlieben der einzelnen Musiker (Rock, Hardcore, Metal, Folk, Chöre …. undundund) und dass wir TROTZDEM lebend zu einer Lösung kommen 😉

Welche Liveclubs könnt ihr aus Musikersicht empfehlen? Warum?

Wenn`s groß sein soll: Die ZECHE in Bochum (wenn sie voll ist 😉 ist immer verdammt gut, perfekte Größe, enges Ambiente.

Wo würdet ihr nie wieder auftreten? Warum?

Das Schlimmste war wohl mal der Gig im Spektrum in Castrop-Rauxel, lag aber nicht am Laden, sondern am Booking: 2 zahlende Zuschauer 😉

Wer ist euer prominentester Fan?

Der muss noch gefunden werden.

Auf welchen Fan wärt ihr so richtig stolz? Warum?

Wenn nicht auf Lemmy, auf wen dann? Dave Grohl wäre auch nett. Nein, Dave Grohl IST ja nett 😉

Was sind eure Lieblingsbands?

Zu viele, viel zu viele. Ein paar gaaaanz wenige: Rise Against, Turbostaat, Foo Fighters, Kettcar, Escapado, Mogwai, Deftones, In Flames, Dream Theater, Thin Lizzy, Baroness, Bad Religion, But Alive, Cave In, Boysetsfire, Isis, Aerogramme, Touché Amoré … ach und 1000 mehr …

Welche Alben betrachtet ihr als legendär?

Thin Lizzy`s „LIve And Dangerous“ – Iron Maiden`s „Live After Death“ undundun …

Welche Alben sehen nie das Innenleben eures CD-Players?

Alles was R&B, Soul oder klassischer Bollo-HipHop ist.

Seid ihr ganz zufrieden mit eurem aktuellen Songmaterial? Arbeitet ihr an neuem? Was wird anders?

Wir hatten eine längere kreative Pause und das neue Material „Damocles“ zeigt beide Seiten unseres Schaffens ganz gut: Mal sehr laut und verzerrt und ab und an auch akustisch und ruhig. Aber stets zieht sich eine gewisse Melancholie durch unsere Songs. Bei den leisen kommt das wohl noch intensiver … live ist es aber immer lauter und roher als auf allen Aufnahmen.

Wie würde der Titel eurer Bandbiografie lauten?

„Wo kommt er nur her, all der Hass …?“

Mit welchen Bands würdet ihr euch am ehesten in eine Schublade stecken lassen?

Da möchte ich niemandem Unrecht tun 😉

Mit welchen Bands würdet ihr euch auf keinen Fall vergleichen?

Mit so was wie Nickelback.

Wo und mit wem würdet ihr am liebsten einmal auftreten?

Mit jedem der von Herzen Gitarrenmusik macht

Was war bislang euer größter Erfolg?

Der Deal mit der Plattenfirma mit unserer Band vor Porter und die geilen Kritiken in den großen Magazinen.

Wo und wann habt ihr euren besten Gig gespielt?

Der Festival-Headliner Gig im vollgestopften Mülheimer Ringlokschuppen und der Gig im Luxemburger Esch-Sur-Alzette. Brilliantes Publikum.

Wo und wann ging alles total schief?

1997 im Spektrum in Castrop-Rauxel … siehe oben 😉 B ester Satz: „Jungs, Ihr seid nicht wirklich scheiße.“

Wann würdet ihr sagen „Wir haben es geschafft?“

Heutzutage, wenn wir nicht mehr ständig drauf zahlen würden. Man wird genügsam.

Wie ist eure Meinung zu BAckstage PRO? Was müsste eurer Meinung nach die ideale Plattform im Netz bieten?

Ich sehe das hier schon als recht klasse an. Bin erst seit heute hier, daher … gebt mir Zeit.

Auf welchen Internetplattformen seid ihr sonst noch vertreten? Welche nutzt ihr bevorzugt und warum?

Ähem … alle?  *lacht*

Man kann es nicht mehr leugnen. Auch als Agnostiker ist es nun an mir, dem Wettergott – in welcher Form auch immer – seine Existenz zuzugestehen. Allerdings zeigt er sich nicht gerade als Porter-Fan. War es weit Anbeginn der Band schon mehr als ein Unken, so zeigte sich mit jedem Open Air, welches wir spielten unsere geheime Superkraft: wir können es regnen lassen.

Und was erstmals 2003 beim „Rock in den Ruinen“ in Dortmund funktionierte, selbstschuldigerweise als wir gerade „Here comes the rain again“ von den Eurithmics coverten, und letztmalig auch unseren Headliner-Gig beim Maschinchen Buntes-Best Of im genialen Ambiente des Burghofes von Haus Witten die Zuschauerzahl bei 12 Grad auf ein überschaubares Maß schrumpfen ließ, schlug gestern, am 11.9.2012 erneut zu – und das, obwohl wir gar kein Open Air,  sondern ein wunderbares Konzert in der Dortmunder „Hafenliebe“ mit den absolut tollen Major Leagues spielten.

Unser einziger Fehler war, beim Soundcheck das große Tor der Location geöffnet gehalten zu haben. Und ZACK! War der Schlingel von Donneroderwasauchimmerfürngott zur Stelle und ließ es wie aus Kübeln übel kübeln. Ist ja auch weitet nicht schlimm gewesen, wir waren ja drin, die Bühne trocken – eher subtropisch heiß – ABER: wenn man in einem Laden am Hafen spielt, den man als Strandbar kennt, dessen Stammpublikum bei Sonne fast automatisch auftaucht und bei Regen die, ansonsten charmante, Abgelegenheit des Ortes zur Massenverhinderungswaffe wird, ist er wieder da – dieser Glauben des Ungläubigen, diese Vorstellung von dem einen, pervers dadurch motivierten Wettermacher, dass Porter schlicht auch im wärmsten Hochsommer, sollten sie auf einer offenen Bühne oder einer Bühne, die im Verdacht steht, offen sein zu wollen, stehen, einfach mit Regen bedacht zu sein haben.

Wir sind sehr gespannt, in welcher Art dieser Typ sich am nächsten Freitag, also übermorgen, hervorspielen will, wenn wir im Essener Unperfekthaus Halt machen, um mit der Düsseldorfer Punkrockband Kurz Und Bündig, eine rasante Show hinzulegen.

Komm doch, Du …

PORTER-KONZERT

Zwischen Hardrock und Mandoline

12.04.2011 | 17:49 Uhr

Witten. Donnernde Schlagzeug-Beats, energische Gitarren-Parts und eine melodische Gesangstimme: Die Wittener Band Porter hat über die Jahre hinweg einen ganz eigenen Sound entwickelt. In diesem Jahr feiern die fünf Alternative-Rocker ihr zehnjähriges Jubiläum. Beim Geburtstagskonzert im „Maschinchen Buntes“ brachten sie die Eckkneipe gehörig zum Kochen.

Über 70 Besucher drängen sich vor der kleinen Bühne und jubeln den Musikern entgegen, als sie zu den Instrumenten greifen. Neben den Eigenkompositionen hält das Repertoire der fünf an diesem Abend auch einige äußerst kreative Coverstücke bereit. Zum Erstaunen der eingefleischten Fans spielen sie sogar einen Popsong von Britney Spears – und beweisen, dass der Titel „Toxic“ als Hardrock-Version sogar besser klingt.

Bei allen Arrangements und Kompositionen setzen Porter auf Teamarbeit. Gemeinsam werden Akkordfolgen ausprobiert, Texte vorgeschlagen, Melodien überlegt. Dabei schöpfen sie aus den unterschiedlichsten Musikeinflüssen. „Privat hört jeder von uns eine andere Lieblingsmusik. Da sind die verschiedensten Stile dabei: Von Countrymusik bis hin zu hartem Metal ist fast alles vertreten“, erzählt Sänger Christian Schwarz. „Dadurch wird das gemeinsame Komponieren erst richtig spannend, wenn all diese Einflüsse aufeinandertreffen“, erklärt der 36-Jährige.

So verwundert es nicht, dass sich die Musik von Porter in der letzten Dekade in die unterschiedlichsten Richtungen entfaltet hat. Vier CDs mit professionellen Studioaufnahmen zeugen von dieser Entwicklung. Während die ersten Aufnahmen noch deutlich rocklastiger sind, finden sich bei späteren Liedern sogar psychedelische Passagen zwischen den charakteristischen gitarrenorientierten Refrains.

Und für die allerneuesten Stücke, die in diesem Monat ganz frisch in einem Dortmunder Studio aufgenommen wurden, haben Porter sogar eine Mandoline mit im Gepäck. „Unser Gitarrist Lars hat sie irgendwann zur Probe mitgebracht und gegen unseren Willen mit eingebaut. Wir waren alle überrascht, wie gut es zu unserer Musik passt“, erzählt Schlagzeuger Markus Sänger.

Auch das Publikum nimmt die neuen Klänge gut an. Insbesondere die Akustikstücke, die von den gesanglichen Fähigkeiten und dem enormen Tonraum von Frontmann Christian Schwarz profitieren, begeistern die Zuhörer. Nach dem gelungenen Konzert darf man sich nun auf die neuen Studioaufnahmen freuen.

Anna Ernst für die WAZ

Original-Artikel hier:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/zwischen-hardrock-und-mandoline-id4536499.html

Ulf HUndeiker für Albumcheck.de, April 1, 2012 Live on stage No Comments

Informationen zum Künstler:
Artist: Porter
Title: Damocles
Website: www.porter-online.de
Social Media: facebook.com/porter.rockt
Genre: Progressive Rock
Label: selbst
Redaktions-Wertung:
Leser-Wertung:
1 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 10

Porter Promotion-Photo

Witten, neunundzwanzigster März. Die in der Gegend  zu Recht Kultstatus genießende Band Porter wird morgen im “Maschinchen Buntes” auftreten. Doch nun bekommen die Musiker ein Problem: Die als Vorgruppe eingeplanten Grizzly Soda müssen krankheitsbedingt absagen. Und der Countdown läuft!

Doch spontan naht Rettung, und so verkündet Markus Sänger (der übrigens der Schlagzeuger ist und nicht singt) am Freitagmittag: Es springt ein: Kay Godlewsky!

Eine ausgezeichnete Entscheidung, wie sich sehr schnell herausstellt, denn der Zweiundzwanzigjährige entpuppt sich als großartiger Entertainer!

Kay Godlewski

KAY GODLEWSKI

I miss you so! - Aufgeklebt auf der Gitarre von Kay Godlewsky

Nur mit seiner Gitarre bewaffnet, alternativ auch mal mit Playback, und mit viel Elan und Humor wippt er auf der Bühne, als hätte er noch nie anderes getan. Als sei der Eierschneider, beklebt mit den Worten “I miss you so!”, ein natürlicher Körperteil von Kay Godlewsky.

Er versteht es, das Publikum anzusprechen, ohne dass es seltsam oder erzwungen wirken würde, und das obwohl der Durchschnittsgast an jenem Abend fast doppelt so alt wie der Künstler gewesen sein dürfte.

Eine überraschende Entdeckung.

Nach kurzem Unterbruch dann  sammelten sich die Mannen von Porter auf der Bühne. Was allerdings einige Ausrufe erforderte, um auch wirklich alle vom Tresen auf die kleine Bühne zu bekommen.

Porter in Concert

PORTER

Auch hier wurde schnell klar: Musik ist mehr als organisiertes Geräusch! Die Band verschmilzt geradezu mit Instrumenten und Musik, ohne jeglich aufgesetztes Getue. Echte Leidenschaft statt vorgetäuschter Orgasmen. Und dabei professionell und präzise. Und kreativ, wie auch das aktuelle Album “Damocles” zeigt.

Die Stimmung: Bestens! Es müssen nicht immer Stars sein. Was zählt, ist die Freude an der Musik.

Das “Maschinchen Buntes” verlangt im übrigen keinen Eintritt, nur einen Euro Kulturbeitrag und nachher geht der Hut für die Künstler herum.

Original-Artikel hier:
http://albumcheck.de/2012/04/konzertcheck-in-witten-und-genial-porter-mit-spontanem-support-act/

Von Ulf Hundeiker für albumcheck
November 18, 2011 BandsTipp der Redaktion 2 Comments

Informationen zum Künstler:
Artist: Porter
Title: Damocles
Website: http://www.porter-online.de
Social Media: @porterrockt, http://www.facebook.com/porter.rockt
Genre: Progressive Rock
Label: Keins
Release: April 2011
Buy at: Free Download
 Redaktions-Wertung:
 Leser-Wertung:
1 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 101 vote, average: 10,00 out of 10

Cover Porter: Damocles

Aus der Asche von Bands wie “Luzifer Sam”, “Body Lost Ist Size” und “Friday Is Scrapped” stieg vor zehn Jahren wie Phoenix aus der Asche “Porter” empor, um von Witten aus die Musikszene mit Alternative Rock zu bereichern.

Nach einigen Schwierigkeiten z.B. mit Labels und dergleichen verabschiedeten sich die fünf Musiker plus Techniker von der Vorstellung einer professionellen Karriere, pfiffen aufs Geschäft und erzeugten im Frühjar 2011 die Jubiläums-CD “Damocles” komplett in Eigenregie. Das Ergebnis ist respektabel.

Bandphoto von PorterUntermauert von den präzise geschlagenen Trommeln des Markus G. Sänger (der auch das Cover gestaltete) jenseits des standardisierten OffBeat “Wumm Zack”, die zementiert werden vom unaufdringlich interessanten Bass (Volker Fabiunke) spielen Frank Stewen, Lars Daum und Christian Schwarz ihre irgnedwie immer anders klingenden Gitarren (oder auch Mandoline). Christian, “nebenbei” der Sänger von Porter, hat Gespür für das Gesangsfach. Sorgfältig artikuliert und treffsicher und dynamisch.

Was an “Damocles” auffällt: Die heute zu verbreitete maximale Aussteuerung auf höchste Pegel entfällt. Viele leise Stellen, viel Dynamik, wie sie heute in der Rockmusik fast unauffindbar geworden sind, bieten den Trommelfellen Luft zu atmen. Die Band verzichtet auf “immer feste druff”, ohne dabei Power einzubüßen. Im Gegenteil!

Unterteilt ist das Werk in die “Amplified Side” und die “Acustic Side”, letztere quasi unplugged. Was vom Drive her jedoch keinen Unterschied macht.

Ach ja, a propos “pfeifen aufs Geschäft”: Das Album (wie auch andere Werke von Porter) kann kostenlos auf der Homepage heruntergeladen werden (mp3). Auf der CD weisen die Musiker darauf hin, ja, fordern geradezu dazu auf, das Ding zu kopieren.

Mainstream geht anders.

Original-Artikel hier:
http://albumcheck.de/2011/11/zehn-jahre-porter-damocles/

  1. Hast Du jemals etwas von diesen Tellerwäschergeschichten gehört?

    …nerdbebrillter Bill Gates/Steve Jobs in einer Garage irgendwo in Amiland?

    Gibt`s nicht in good ol`Germany?

    BULLSHIT! (Scheissdregg) gibt`s doch!

    …und Du kannst Dein Teil dazu beitragen!

    Wie?

    HIER!

    280,- €uronen in 9 Tagen und Dein Name im Booklet or something else……

    Make it so!

  2. #Porter #Rockt

    @derherrgott

    So, eine verdammt lange Probe hinterlässt Blasen an den Fingern und geborstenes Metall. Das – war – geil! #Porter Und nun nach Hause!

    11:01 PM Jun 26th via Twitter for Android
    http://twitter.com/derherrgott/status/217724364181864448

    Hey! Leute! Die Jungs spielen sich die Finger blutig um Euch eine endsgeile Mucke rüberzubraten!

    Helft ihnen, verdammtnocheins!
    Projekt Wolkenstein von Porter

    …hat immer noch nur sekundär was mit Sex, Mett und Nutella zu tun. 😉

  3. Porter auf Spendensuche….

    …meine neue Lieblingsband “Porter” hat es in die Onlineausgabe von “derWesten” geschafft! Link

    …und sie brauchen immer noch Geld!

    BESSER IHR GEBT ES #PORTER ALS DASS DER WOLFGANG ES SICH HOLT!

    Liebm Gruß vom
    Michl

    …achja, es geht hier nur sekundär um sex mit nutella! 😉

    Original hier:
    http://www.tumblr.com/tagged/startnext

Kategorien: MusikLiteratur
Region: Essen
Schlagwörter: CDAlternativerockAlbumMaximumProduktion

Worum geht es in diesem Projekt?

PORTER sind eine seit 2001 in dieser Form bestehende, englischsprachige Alternative-Rockband aus Dortmund / Essen / Witten mit hohem Anspruch an qualitativ hochwertiges Songwriting und Texten mit gesellschaftlich relevanten Aussagen und einer Haltung jenseits der tumben „I love you and you love me“-Lyrik – also an sich selbst.

Bestehend aus 5 gestandenen Musikern, die allesamt schon seit Anfang der 90er Jahre – teilweise auch zusammen – Musik machen und Tonträger davon produzieren, haben wir mit Porter bereits 4 EPs in Eigenregie und auf eigene Kosten aufgenommen. Nachzuhören und gratis downzuloaden unterwww.porter-online.de oder http://soundcloud.com/porter-the-band.

Eine Besonderheit von PORTER ist sicherlich die stilistische Offenheit. Der Stil setzt sich aus den äußerst unterschiedlichen Vorlieben der einzelnen Musiker zusammen und hat auch keinerlei Angst vor rockexotischen Instrumenten wie der Mandoline oder einem Akordeon und so schleicht sich zwischen den straighteren Rocknummern auch schon mal eine Polka ein. So gibt es neben dem vollen Rockbrett auch ein akustisches Set der PORTER-Songs.

Da wir jedoch allesamt keine Profimusiker, sind und uns unsere künstlerische Unabhängigkeit unter allen Umständen bewahren wollen, ist es jedesmal geradezu ein Kraftakt für uns, das Geld fürs Studio und für die Produktion aufzubringen. Und immer wenn wir diesen Kraftakt bislang bewältigten, reichte das Budget stets für eine 4 bis maximal 7 Songs umfassende EP aus. Geschweige denn, dass wir das Geld für das so wichtige Mastern der Songs im Postproduktionsprozess gehabt hätten. Das wiederum hat uns bislang nicht erlaubt, von den so wichtigen Musikzeitungen wahrgenommen zu werden. Das möchten wir mit Ihrer / Eurer Hilfe gerne ändern.

In diesem Projekt geht es darum, die ohnehin hohe Eigenleistung der Band zur Produktion der neuen CD „Wolkenstein“ (Arbeitstitel) mit dem nötigen Budget zu unterfüttern, eine vollwertige CD mit 10 – 12 Songs aufzunehmen, zu mastern und zu produzieren – im Prinzip den Wunsch der zahlreichen und treuen Live-Fans nach einem kompletten Album umzusetzen.

Da wir in unseren Reihen einen professionellen Grafiker und Kommunikations-Designer haben, fallen alle Kosten für das Art-Work der CD schon einmal weg. Ebenso können wir in einem Dortmunder Studio Sonderkonditionen beanspruchen, was den Produktionsprozess finanziell extrem verschlankt.

Was sind die Ziele und wer die Zielgruppe?

Ziel ist es zum Einen ganz klar, unseren Fans und Freunden des anspruchsvollen Alternative-Rocks, einen Tonträger in die Hand zu geben, den sie gerne weiterempfehlen und der unseren wuchtig emotionalen Livesound möglichst genau einfängt. Wir fühlen uns als Teil einer Szene, die allzu oft am Geld scheitert und glauben so sehr an unsere Musik, dass wir niemals in Erwägung gezogen haben, aufzugeben – wie sehr viele unserer Freunde.

Die Zielgruppe besteht erfahrungsgemäß – sowohl was das Publikum bei unseren Auftritten als auch die Käufer unserer EPs angeht – sowohl aus Musikliebhabern der härteren Spielarten wie Metal, als auch aus Leuten, die „mainstreamigere“ Rock-Acts wie die Foo Fighters bevorzugen. Die Altersstruktur ist dabei recht fließend zwischen 18 und 50, wobei die meisten wohl in den späten 20er sind.

Was wir nicht sind und sein wollen ist die reine Hintergrundberieselung, die beiläufig konsumiert wird oder seelenlose Gebrauchsmusik a la Nickelback.

Warum sollte man dieses Projekt unterstützen?

Das Projekt ist unterstützenswert, weil es all denen, die nicht an die Beständigkeit von Künstlern und ihrem Willen etwas Großes zu schaffen glauben, zeigen kann, dass es sich lohnt einen langen Atem zu besitzen und für seine Träume zu kämpfen.

Alle unsere Dankeschöns sind hochwertige Original Artikel, bzw. emotionale und hochexklusive Leistungen der Band, die es so sonst nicht gibt.

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Die Ziele des Projekts sind, mit dem erreichten Budget die Studioaufnahmen sowie das Mastering der Songs zu finanzieren und dann die CD in einer 1000er-Auflage zu pressen (die 500er Auflage der letzten CD „Damocles“ war sehr rasch zum Selbstkostenpreis unter die Leute gebracht).
Im Falle einer durch Glückes Geschick erreichten Überfinanzierung, könnten wir dann sogar den von uns auf jeden Fall noch zu erbringenden Eigenanteil minimieren.

Wer steht hinter dem Projekt?

Hinter dem Projekt steht die Band PORTER mit Proberaum, und damit festem Stützpunkt, in Dortmund.
Namentlich sind das Christian Schwarz (Gesang, Gitarren), Lars Daum (Gitarre, Mandoline), Frank Stewen (Gitarren), Volker Fabiunke (Bass) und Markus Sänger (Drums).

Von Markus G. Sänger im April 2012

Original-Text hier:
http://www.startnext.de/porterwolkenstein

Von Ulf Hundeiker verzapft am 09. August 2012, so um 17 Uhr 17

Kategorie: Filmprojekt , Kultur

Ankündigung der Band Porter für die Gästelistenplätze auf Lebenszeit.Ich wusste schon gar nicht mehr, dass ich so viele Euronen da hineingebuttert hatte. Jetzt darf ich für immer und ewig in alle Konzerte der Band Porter für Umme rein! Das regiert!

Nun steht die Finanzierung des geplanten Albums namens Wolkenstein also ziemlich. Das ist sehr gut für die Menschheit. Freie Musik ohne GEMA und unnötig viel bezahlen. Dank Crowdfunding.

Da das so eine interessante Sache ist, hatte ich beschlossen, Porter deswegen zu interviewen. Dann dachte ich, das Interview könnte man ja auch so multimediamäßig filmen. Dann, dachte ich, man könnte da auch noch Musikeinblendungen einsprengseln. Dann dachte ich, man könnte ja auch noch im Studio interviewen.

Dann dachte ich, scheiß drauf und mach gleich einen richtigen Film daraus. Wie auch immer man so etwas macht. Aber ich habe Ideen. Und immense Ausgaben für Ausrüstung und demnächst, wenn’s richtig losgeht, Fahrkarten. Ob ich das auch per Crowdfunding finanzieren kann? Oder sollte?

Egal. Hauptsache, ich bekomme dieses Projekt überhaupt halbwegs zufriedenstellend zum Abschluss!

Verzapft am 09. August 2012, so um 17 Uhr 17

Original-Artikel hier:
http://weblog.hundeiker.de/item-6668.html

Freitag, 20. April 2012 von @derherrgott

Die Wittener Alternative-Rockband Porter, bestehend aus
5 gestandenen Musikern, die sich ihre Sporen allesamt in
den unterschiedlichsten Bands und Genres verdient haben,
geht nach 4 selbstfinanzierten EPs einen neuen, modernen
und noch ungewöhnlichen Weg.

Seit dem 17. April läuft auf der Crowdfunding-Plattform
http://www.startnext.de das “Wolkenstein”-Projekt von Porter.

Die Idee hinter dem sogenannten “Crowdfunding” ist so
simpel wie genial: Viele Leute setzen einen selbstgewähl-
ten Geldbetrag für ein von Ihnen ausgewähltes Kultur-
projekt ein. Im Gegenzug erhalten alle Spender ein
Dankeschön, das nicht selten aus exklusiven Artikeln und
Preisen besteht, welches man so in dieser Form nirgendwo
kaufen kann.

Im Falle Porter bedeutet das, dass die Band Ihr Ziel, 2.000 €
für die Produktion ihres neuen Albums “Wolkenstein” zu
sammeln, innerhalb von 3 Monaten, also bis zum 17. Juli
2012 erreichen muss.

Sollte das Ziel erreicht werden, kann PORTER mit dem Geld
ins Studio gehen und alle Supporter erhalten ihr garantier-
tes Dankeschön – und die haben es bei Porter, je nach
Unterstützung, durchaus in sich: Vom bloßen Dank auf der
Facebook-Page der Band über die neue handsignierte CD
frei Haus, reicht das Angebot über freien Eintritt zu Porter-
Konzerten auf Lebenszeit und einen Studiobesuch bis hin
zu Kunstwerken aus der Kreativschmiede der Musiker.
Man kann sich die Band sogar für ein Privat-Konzert nach
Hause holen.

Wenn das finanzielle Ziel nicht erreicht wird, bekommen
die Spender Ihren Einsatz zurück und für niemanden ent-
stehen Kosten. Auf diese Weise versuchen Porter nun ihren
Traum vom ersten vollwertigen Album finanzieren und
produzieren zu können.

Porter sind dankbar für jede Art der Unterstützung – sei es
eine aktive Spende auf der Projektseite

http://www.startnext.de/porterwolkenstein

oder die Verbreitung der Nachricht über das Projekt!

„Wolkenstein“ kann kommen

19.07.2012 | 16:53 Uhr

„Wolkenstein“ kann kommen
Die Musiker von Porter arbeiten auf Hochtouren an den Vorbereitungen fürs erste Album (v.l.): Lars Daum (Gitarre, Mandoline), Markus Sänger (Schlagzeug), Christian Schwarz (Gesang, Gitarre), Frank Stewen (Gitarre) und Volker Fabiunke

Witten.   Die Wittener Band Porter erfüllt sich den Traum vom eigenen Album. Finanziert wird es aus Spenden, die im Internet gesammelt wurden. Im Interview spricht Drummer Markus Sänger über das Album, Erfahrungen mit Plattenverträgen und die nächsten Pläne der Gruppe.

Der Traum wird Wirklichkeit: Seit zehn Jahren stehen die Alternative-Rocker von Porter gemeinsam auf der Bühne. Jetzt wollen sie ihr erstes Album „Wolkenstein“ herausbringen. In den letzten Monaten waren sie dafür auf Spendensuche. Über die Crowdfunding-Internetseite „startnext.de“ erhielten sie von Fans 2166 Euro. Dem Projekt „Wolkenstein“ steht nichts mehr im Weg. Im Interview spricht Drummer Markus Sänger (40) über die Musik, Plattenverträge und die kommenden Pläne der Band.

Herzlichen Glückwunsch erstmal! Hattet ihr je Zweifel, ob die Methode des Crowdfundings klappt?

Markus Sänger: Ja, es gab oft Phasen, in denen ich Zweifel hatte. Aber gerade im letzten Monat kamen unglaublich viele Spenden dazu.

Ihr habt euch für die Eigenfinanzierung entschieden. Wie steht ihr zu Plattenverträgen?

Wir haben mit diversen Vorgängerbands schon schlechte Erfahrungen damit gemacht. Für Kleinstbands wird bei den Labels nicht viel getan. Man gibt die Rechte ab, aber man verdient, wenn überhaupt, höchstens Centbeträge. Mit Porter haben wir uns deshalb darauf geeinigt, das als Hobby zu betreiben. Außerdem haben wir keine Lust, uns reinreden zu lassen. Jetzt können wir sagen: „Das ist unsere Musik und wir machen, was wir als Band wollen.“ So macht es einfach mehr Spaß.

Das Geld habt ihr jetzt zusammen. Wie geht’s weiter?

Zuallererst werde ich sichten, wer gespendet hat und welche der versprochenen Geschenke, die man sich im Gegenzug dafür aussuchen konnte, versendet werden müssen. Eine kleine Gebühr von etwa 40 Euro geht auch noch an die Plattform Startnext. Wenn wir dann ausgerechnet haben, wie viel Geld uns unterm Strich bleibt, können wir ein Tonstudio buchen, Angebote vom Presswerk einholen und über die grafische Gestaltung nachdenken. Da kommt eine Menge auf uns zu – ganz zu schweigen natürlich vom Schreiben der Songs.

Was hat es mit dem Album-Namen „Wolkenstein“ auf sich?

Die Platte ist nach Oswald von Wolkenstein benannt, einem Ritter aus Südtirol. Ich habe im Urlaub eine Ausstellung über ihn besucht und gesehen, dass er ähnlich wie Goethe und Schiller ein großer Denker war – allerdings weniger bekannt. Sein Werk ist beeindruckend und er hat sich nie festgelegt. Das passt gut zur Haltung der Band: Wir wollen uns stilmäßig auch nicht festlegen. Bei uns kommen viele Einflüsse zusammen. Das kann man auch hören.

Wie soll „Wolkenstein“ klingen?

Unsere letzten Stücke waren ruhiger und textlich etwas introvertiert. Auf Wolkenstein soll es lauter und expressiver zugehen. Es ist weniger ichbezogen, sondern nach außen gerichtet, auch durchaus politisch. Wir sprechen Probleme an und üben etwas Sozialkritik. Was Instrumente angeht, kommen immer neue dazu. Bei den letzten Songs haben wir schon eine Mandoline eingebaut. Neuerdings spielt unser Gitarrist Lars auch noch Schifferklavier und E-Piano. Wir wissen nie, was er als Nächstes anschleppt.

Wann kann man die neuen Stücke live hören?

Wir spielen beim „Maschinchen Buntes Open Air“ am 31. August als Headliner im Innenhof von Haus Witten. Im September gibt es Konzerte in Düsseldorf und Essen. Und wir freuen uns natürlich auch besonders auf das „Metal for Mercy“-Festival in der Werkstadt Ende November.

INFO: Unter startnext.de/porterwolkenstein gibt es einen Blog der Band, der über den Fortschritt des Albums berichtet.Songs von Porter gibt es zum kostenlosen Download auf der Homepage der Band http://www.porter-online.de oder gegen eine kleine Gebühr bei iTunes.

Anna Ernst

 

Original hier:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/wolkenstein-kann-kommen-id6896493.html